31.05.2020

Nova von oben

Es geht zurück nach Las Palmas/Gran Canaria. Selbst vom Flugzeug aus, sieht die AIDAnova noch riesig aus. Und...was erspäht mein geübtes Auge auch noch dahinter liegend? Ein Schwimmbad. Das ist übrigens ein Phänomen: Entdecke ich ein Schwimmbad von oben aus dem Flieger, hüpft mein Herz und freut sich.
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Die JTEBS-Recherche ergibt: es ist der "Real Club Náutico de Tenerife", also wahrscheinlich kein öffentliches, sondern ein Vereinsschwimmbad.
Quelle: www.rcmarsc.es/nacional-e-internacional/real-club-nautico-de-tenerife

Bingo

Zurück zu unserem Urlaub: Wir geniessen das Zurückschlendern vom Hafen zum Busbahnhof in Santa Cruz de Tenerife trotz Koffer. Seit wir Bingo an Bord der Aida gespielt haben, fällt uns auf: die Kanaren sind scheinbar ein Bingo-Land. Überall kann man es spielen.
Foto: Bingo
Auch auffallen tun uns die bis unten geöffneten Türen der Restaurants. Wenn sie geschlossen sind, wirkt die Stadt "verrammelt & verlassen", wenn sie geöffnet sind, kehrt spanische Cafe- und Esskultur ein.

30.05.2020

undurchlässig

Mein gestriger Test hat ergeben: durch Masken kann man keine Kerzen auspusten, nicht mal ein kleines Flackern hervorrufen.
Foto: undurchlässig
Foto: Team - tschechische Lieblingskollegen - Partner John and Boss Henning

pure & phaeno

Ich hatte schon einmal die www.puremasks.de/pages/uber-uns erwähnt. Wer auf der Website genau hinschaut, kann einige der Bree-Family entdecken. Ich habe sie zum letzten Mal in Wolfsburg gesehen und tolle Erinnerung u.a. an unserem gemeinsamen Phaeno Besuch https://www.phaeno.de. Das Phaeno hat übrigens wieder geöffnet.
Foto: Kreativ- und Interaktionsspass im Phaeno
Quelle: www.puremasks.de

Foto: Spass im Phaeno

29.05.2020

wishing lanterns

In buddhistischen Tempeln werden Wünsche oft an Laternen angebraucht und aufgehängt. Eigentlich wollten wir heute auf Jeju sein...
Foto: Bonguensa Tempel
Ein Wunsch ist schon in Erfüllung gegangen und wartet auf uns, wenn wir wieder in Europa auf Tour gehen.
Foto: Ôle Henry will nicht allein sein ;)


28.05.2020

Dauerzustand

Heute sei auch mal wieder ein aktueller Beitrag eingestreut: die Luft ist schlecht aber warm. So (Bild oben) sieht es in den letzten Tagen fast nur noch aus, da ist das Masketragen auch ohne Covid-Sorgen sinnvoll, es ist das "neue Normal. Temperaturen liegen inzwischen bei 20-33Grad, Tendenz steigend.
Foto: diesig
Foto: Maskentragen
Es sind die normalen, industriegefertigten Masken hier, die getragen werden. Kreativität a la Europa mit eigenem Design, Produktion oder Improvisationstalent gibt es nicht. Zu empfehlen www.puremasks.de jetzt auch mit Nasenclip und Ohrenschlaufen. Vielleicht gibt's auch bald leichte Baumwollhandschuhe.
Quelle: https://www.puremasks.de oder https://pb0110.com/face-mask

Barranco de Santos

Das trockene Flussbett, das man überqueren muss, wenn man vom Hafen zum TEA läuft (siehe vorherigen Blogeintrag) sieht nicht nach Schlucht aus, heisst aber so Barranco (Schlucht) de Santos. JTEBS, es gibt 4 Abschnitte der Schlucht: Graben, "Kloake," Wilde Natur und den "Riss durch die Stadt" in Santa Cruz https://mitenerifeblog/2017/barranco-de-santos. Weil der Fluss aus den Bergen kommt, sollte man zu Regenzeiten vorsichtig sein. Wir haben ein Fuchs entdeckt ;)
Foto: Flussbett
Und Ratten haben wir wirklich keine gesehen:
Foto: no hay RATAS


27.05.2020

Espacio de las Artes

Das Tenerife Espacio de las Artes (TEA) ist ein Kunst- und Kulturzentrum in Santa Cruz de Tenerife. In dem über 20.000m² grossen Gebäude befinden sich eine Bibliothek, das Centro de Fotografía und verschiedene Ausstellungs-, Kino- und Vortragssäle und ein Kunstladen. Das TEA wurde 2008 eröffnet und vom Schweizer Architektenbüro Herzog & de Neuron zusammen mit dem örtlichen Architekten Virgilio Gutiérrez entworfen www.nextroom.at/1234201490.pdf
Foto: TEA
Foto: ein Blick in die Bibliothek
Foto: Beton-Klotz mit Details

26.05.2020

Mercado Nuestra Señora de Africa

Spanische Märkte sind immer noch etwas besonderes: kleine Stände mit Käse, Fleisch, Fisch, Obst, Haushaltswaren und kleinen Imbissen. Mit dem Bau der ersten Markthalle "Nuestra Señora de Africa" wollte sich Diktator Franco auf Teneriffa beliebt machen. Er beauftragte den damaligen Militärkommandanten, General Ricardo Serrador, mit der Konzeption und Bauaufsicht. Die Markthalle wurde 1943 fertig gestellt, sie lag etwas außerhalb der Stadt, um so ein schnelles An- und Abfahren zu ermöglichen. Im maurisch-andalusischen Stil erbaut fällt durch eine Jugendstilkuppel mit getönten Glasscheiben gedämpftes Licht auf die über 200 Stände, die sich auf 2 Etagen verteilen www.insel-teneriffa.de/santa-cruz-markt. Auch nett: viele junge Menschen arbeiten auf den Ständen.
Foto: Obststand
Foto: Markthalle

25.05.2020

außergewöhnliche Zeiten

"Außergewöhnliche Maßnahmen für außergewöhnliche Zeiten", damit eröffnete der Regierungschef den Parteitag der Kommunistischen Partei in Peking. Der Parteitag war wegen der Corona-Krise von März auf Mai verschoben worden. Vielleicht war der Satz mehr auf die Milliarden-Wirtschaftshilfen bezogen und nicht auf das geplante neue Sicherheitsgesetz, aber nun ist es klar, dass die Corona-Krise - wie überall - von Regierungen genutzt wurde, jede Menge anderer Gesetze zu beschließen. Eigentlich sollte noch bis 2047 das Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" und damit der Sonderstatus Hongkongs gelten. Aber in heutigen Zeiten haben Garantieren und Zusagen ja überall keinen Wert mehr...
Foto: Wandgraffiti in Puerto de Las Nieves
Das bringt mich zurück nach Hong Kong zu dem neu eröffneten Museum of Art, das ebenfalls eine Wandbemalung hat, die - wenn man genau hinschaut - vorhersieht, wie sich die "rote Hand" alles einverleiben wird. Und sie wird es tun. Fight!
Foto:  Museum of Art in Hong Kong
Foto: letzter HK Besuch 27-29.12.2019

Foto: what's real?

Foto: interaktive Kunst
Foto: Nachdenklich
Foto: Baustellen
Foto: reach 

Tranvía Tenerife

Die Tranvía Tenerife ist die einzige Straßenbahn und auch das einzige Schienen-Verkehrsmittel auf den Kanaren. Die Tranvía verbindet Santa Cruz mit San Cristóbal de La Laguna und damit einen Höhenunterschied von knapp 600 Metern.
Foto: Vorfahrt
Die Strassenbahn ist ein von der Gesellschaft Metropolitano de Tenerife (MTSA) verwaltetes Verkehrsmittel, an der auch die Inselregierung Teneriffas beteiligt ist. Es gibt 2 Linien https://metrotenerife.com
Foto: Tranvia

24.05.2020

Ankunft: Santa Cruz de Tenerife

Es ist ein abruptes Ende. Frühstück und los geht's: die einen per Aida Bus zum Flughafen zurück nach Deutschland und freuen sich schon besonders darauf, Enkel-/Urenkeltochter oder Nichte Ida wiederzusehen. Wir stromern noch durch Santa Cruz, erst zum Linienbusbahnhof, dann geht es per CanaryFly zurück nach Las Palmas.
Foto: Ende

Foto: Programm
Der Corona Ausbruch hat seine langen Schatten schon voraus geworfen und wir haben auch an Bord versucht zu verfolgen, wie sich die Lage entwickelt.
Foto: Santa Cruz Holzbalkon


Jetzt schreien uns überall die BILD Schlagzeilen entgegen. Einen Tag später sagt Lufthansa alle Flüge für Januar/Februar zurück nach China ab.
Foto: Schlagzeile
Foto: Meldung mit/wit Fehler


23.05.2020

Tischwein

Es ist mal wieder Zeit für einen Jean Jullien, der für Majestic Wine, einer britischen Weinhandelskette, Flaschenetiketten illustriert hat und zwar ohne Namen oder Schrift, sondern nur mit einer Zeichnung, die das Gefühl des Weintrinkens zusammenfassen soll www.designweek.co.uk/issues/2017/jean-jullien.
Foto: spanischer Rotwein - ein Balanceakt?
Das bringt mich zu einem der letzten Themen unserer Reise, nämlich dem recht gut schmeckenden Tischwein, den es immer mittags und abends gab. Die AIDA Tischweine sind Cuvee`s (das sind Verschnitte verschiedener Weine, um eine gleichbleibende Qualität zu erreichen), welche mit Tanklaster angeliefert und dann in 1600l Tanks im Schiff gepumpt werden. Aus diesen Tanks führen Leitungen in die Hinterräume der Buffetrestaurants und dort werden Sie dann in die Karaffen abgefüllt, ohne Flaschenetiketten, versteht sich. www.gutefrage.net/frage/aida-kreuzfahrt/rotwein-hausmarke.
Quelle: www.designweek.co.uk/jean-jullien-2
Aber ok, unser Tisch war eher ein Wassertrinker-Tisch, manchmal mit einem Schuss Bier.
Quelle: www.jeanjullien.com/works/439



22.05.2020

Wasserrutschen

Gerade ist mir aufgefallen, dass ich noch gar nicht von den Wasserrutschen berichtet hatte. Die AIDAnova hat drei Wasserrutschen, nahezu baugleich mit denen der AIDAprima und AIDAperla. Die Doppelrutsche nennt sich AIDA RACER, man kann gegeneinander antreten, also um die Wette rutschen. Am Ende wird man dann sogar "geblitzt" (= Zeitmessung)
Foto: Rutsche mit Ausblick

Foto: über Kopf rutschen

Eine weitere Rutsche macht nahezu direkt nach dem Start eine 360° Kurve. Sie hat eine deutlich größere Röhre. Die bunte Röhre ist ideal um mit Kids im Doppelpack zu rutschen.

Seetag zum Stopp 5

Es ist der letzte Tag an Bord. Ein Seetag zurück nach Teneriffa. Es kehrt wirklich Ruhe auf dem Schiff ein, denn alle Insel Exkursionen sind abgehakt und die Reise neigt sich dem Ende. Die Liegen und Stühle sind gut genutzt und da hätte sicherlich auch das heutige Geburtstagskind gelegen, mit  einem guten Buch in der Hand. Happy Birthday.
Foto: Enjoy life on board
Selbst die Rutschen sind recht leer, denn wahrscheinlich haben sie inzwischen alle ausprobiert. Vornehmlich an Landtagen, an denen man hofft, dass sie leerer sind.
Foto: Rutsche


Abends wird es dann richtig ruhig auf Deck, denn es wird gepackt. Wer sich am nächsten Morgen nicht selbst um seine Koffer kümmern will, muss sie schon abends vor die Tür stellen.
Foto: leeres Deck
Foto: Programm

21.05.2020

Design Centre Nini Andrade Silva

Die letzte Attraktion auf Madeira war ein direkt am Hafen gelegenes Cafe: leer, Dachterrasse mit Meerblick, in einem kleinen Design Center, guter Kaffee - was soll man mehr als tollen Ausklang eines schönen Tages www.niniandradesilva.com/en/design-centre/
Foto: Design Centre & More

Foto: Cafe mit Ausblick
Foto: eine Reise geht bald zu Ende

20.05.2020

Dorada

Obwohl das Essen auf dem Schiff wirklich keine Wünsche übrig lässt, war das zufällig entdeckte Restaurant am Steinstrand von Ponta do Sol ein absolutes kulinarisches Highlight. Wahrscheinlich auch, weil unerwartet, kurz vor "jetzt drehen wir aber bald wieder um" und mit einem Fisch, der Erinnerungen aus alten spanischen Urlaubszeiten weckte: die Dorade. Ganz frisch, mit einer tollen portugiesischen Kellnerin, die nur auftischte, was sie wirklich empfehlen kann. Da konnten sogar Franzi nicht widerstehen und hat nun alle Fisch-Vorurteile über Bord geworden.
Foto: Dorade






Foto: Ponta do Sol









Die Dorade oder auch Goldbrasse (Sparus aurata), Dorade Royale, Dorada oder "Gemeine Goldbrasse" genannt, auf englisch "Gilthead seabream", "Gilt head bream", "Silver seabream" oder "Snapper" ist ein Fisch aus der Familie der Meerbrassen (Sparidae) www.fischlexikon.eu/goldbrasse: Er ist die einzige Art der Gattung Sparus aus der Familie der Meerbrassen (Sparidae) und der Ordnung Spariformes. Diese umfasst weltweit ca. 100 Arten. Die Goldbrasse ist ein geschätzter Speisefisch mit einem festen und äußerst wohlschmeckenden Fleisch.
Die Dorade auf Madeira war der Anfang, ab dann gab es wieder öfter Fisch auf unserer Speisekarte, auch im Basil, unserem Lieblingsrestaurant auf Las Palmas. Nur draussen gegessen, versteht sich, denn nicht jeder mag ja Fischgeruch ;)
Foto: Schautafel lokale Fische
JTEBS: Eine Besonderheit bei den Goldbrassen ist, dass es keine rein männlichen oder weiblichen Tiere gibt (protandrischer Zwitter). Sie wird nach 1-2 Jahren als Männchen fortpflanzungsfähig. Im 2. - 3. Jahr wandelt er sich in ein Weibchen um.