31.12.2013

Harbour Bridge

Sie ist immer beeindruckend, die Harbour Bridge in Sydney. 1932 eröffnet ragt sie 134m in die Höhe und wird seit 1998 als Touristenattraktion beklettert. http://australia.gov.au/harbour-bridge.
Foto: BridgeClimb ab 200 AUD
Zu Silvester ist sie mehr denn je Sydney's Blickpunkt. Wir werden allerdings nur die Vorbereitungen für das stets gigantische Feuerwerk mitbekommen, denn es geht zurück nach Hong Kong. Have a wonderful last day of 2013!
Foto: NYE Fireworks from http://mattsinclair.com/sydney-harbour

30.12.2013

Driver's Licence

In den meisten Teilen von Australien kann man mit 16 Jahren Autofahren. Man benötigt einen Beifahrer, der einen Führerschein hat und ein 'L' Zeichen an seinem Auto, der signalisiert 'Learner' (Anfänger). Ein rotes 'P' bekommt man dann nach 12 Monaten, 120 Fahrstunden und dem Absolvieren eines Fahrtests. Mit dem roten 'P' (provisional P1 licence) darf man dann schon allein bis 90km/h fahren, aber nie unter Alkoholeinfluss (0 Promille). Aber es gibt auch grüne 'P's? Es ist die zweite Stufe des provisorischen Führerscheins. Man muss ein weiteres Jahr Fahrpraxis haben und anschließend noch einen Computertest machen. L's und P's sind immer sichtbar am Fahrzeug anzubringen.
Foto: The P's

Und weitere 2 Jahre und einen Computertest später dauert es bis man dann endlich seinen richtigen Führerschein hat. So zumindest die Gesetzgebung hier in Sydney/New South Wales. www.rms.nsw.gov.au/licence/l_and_p_plate_drivers

29.12.2013

Die Stadt der wunderbaren Pools 2

Der von uns aber am meist genutzte Pool in Sydney bleibt wohl doch der ABC (Andrew Boy Carlton) Pool, weil sehr zentral gelegen, nur 2 Buchten entfernt vom Opera House, nahe Art Gallery und Botanischem Garten und einer Busstation des 389, der direkt vor dem Haus (nicht immer zuverlässig, aber irgendwann kommt er doch) abfährt. www.cityofsydney.nsw.gov.au/andrew-boy-charlton-pool
Foto: ABC Pool und Eis am Stil

Es gibt auch ein kleines Restaurant mit take away Tresen oberhalb des Pools. Dort neu entdeckt: super Eis am Stil, ganz aus Fruchtsaft, lecker lecker. Zur Nachahmung empfohlen. https://www.facebook.com/eatpurepops

28.12.2013

Life saver training

Australiens Life Saver starten früh mit dem Training. Um in die Nippers (Kinder) Gruppe aufgenommen zu werden, muss man mindestens 5 und maximal 14 Jahre sein und es gibt jede Menge unterschiedliche Fertigkeiten zu erlernen. http://bondisurfclub.com/nippers. Natürlich wird auch das Schwimmen trainiert.
Foto: Bondi Nippers im Icebergs Pool

JTEBS: Und dann sieht man sie gar nicht unbedingt 'normal' Schwimmen, sondern es gibt vier Lebensretter-Schwimmstile: 1. Hundepaddeln (heisst hier 'polar bear' was ich auch sehr passend finde) 2. Hundepaddeln auf der Seite 3. Rückenpaddeln mit Armen an der Seite 4. Rückenpaddeln mit 'Flügelarmen' (ähnlich 'Altdeutsch', aber die Arme werden nicht aus dem Wasser geholt, 'chickenwings' it was called).

Die Fortgeschrittenen sieht man oft im Meer trainieren: Rennen mit Board am Strand, rein in die Wellen, bis zur Markierung im Meer (ca. 200m) und zurück. Und das bestimmt 10 Mal. Nicht schlecht und bei Wellengang wirklich anspruchsvoll.
Foto: Life Saver Training im Meer

27.12.2013

Die Stadt der wunderbaren Pools

Wir haben tatsächlich noch einen neuen Pool in Sydney entdeckt. Er hat erst im Mai 2013 eröffnet, wird ganzjährig geöffnet sein und hat bereits erste Preise u.a. vom Australian Institute of Landscape Architects gewonnen sowohl für die Parkanlage als auch für das behinderten gerechte Schwimmbad (designed by Neeson Murcutt Architects with Sue Barnsley Design) www.cityofsydney.nsw.gov.au/prince-alfred-park-pool.
Foto: Bahneneinteilung im Prince Alfred Park Pool in Surry Hills
Am Ende ist es natürlich auch nur ein Pool, aber ein ganz neuer mit vielen durchdachten (Design)Details, einer schönen Liegefläche, spürbar beheiztem und KEINEM Salzwasser.
Foto: ideal für das tägliche Schwimmtraining

26.12.2013

Sydney Fischmarkt

Dieser Post ist ein besonderes Dankeschön an LMNO, nicht nur für einen tollen Christmas Eve Afternoon im hellen 'Terrassenschein' bei frischem Sashimi und fröhlichen Kindern, sondern auch many many thanks für Fakten und Foto für JTEBS zum Fischmarkt in Sydney.
Foto: Sydney Fish Market
Der Fischmarkt hatte vor Weihnachten 36 Stunden Nonstop geöffnet und in dieser Zeit wurden beeindruckende 120 Tonnen Garnelen (= 55kg pro Minute!) und 840.000 Austern (390 pro Minute!) verkauft. Angebot und Nachfrage waren riesig. Ob allerdings auch Karpfen zum Angebot des Fischmarktes gehörte, wage ich zu bezweifeln.
Foto: Darling Harbour


25.12.2013

Christmas Projections

Es sind mindestens 12 verschiedene Bilder, die digital auf das alte Rathaus in einer ca. 5 minütigen Show projiziert werden, von einem Unternehmen namens The Electric Canvas, das Sydney bereits zum 9. Mal mit dieser Art von Installation eine besondere Weihnachtsattraktion beschwert. We wish you all a wonderful Christmas! 
Foto: Christmas Projections
Wir standen staunend davor und fragten uns, warum sich diese Art der künstlerischen Beleuchtung nicht schon weiter im Rest der Welt durchgesetzt hat (inkl. in Hong Kong, das stets auf der Suche zu sein scheint nach ausgefallenen Beleuchtungskonzepten von Gebäuden). Das Unternehmen The Electric Canvas hat auch schon das Opera House als Projektionsfläche genutzt. Die Bilder auf der Webpage sind ebenfalls sehr beindruckend. Wie genau die Projektionen funktionieren, kann der technikinteressierte Leser vielleicht auch dort herausfinden: www.theelectriccanvas.com.au. Fakt ist: man konnte keinerlei Strahler erkennen, sondern die Bilder wirkten wie auf das Rathaus gemalt und waren gestochen scharf. Toll.
Foto: Christmas Projections


24.12.2013

Bootfahrender Santa

Es war ja eigentlich klar, dass Santa (= Weihnachtsmann) hier keinen Rentierschlitten fährt, sondern Boot. Gestern wurde noch kräftig trainiert, damit alle Geschenke rechtzeitig ankommen. Etwas irritierend waren jedoch Santa's Helfer mit ihren Speedos bis hoch in die 'Kimme' (as husband says) gezogen. Wir hatten dies schon mal am Strand beobachtet. Und es gibt eine einfache JTEBS-Erklärung: der blanke Po rutscht einfach besser auf der Sitzfläche (was alle Wasserrutschenrutscher wissen, wenn sie mehr Geschwindigkeit aufnehmen wollen - 'Material' bremst da einfach).
Foto: Santa ist Steuermann
Und so war das Boot dann auch ganz schnell aus unserem Sichtfeld entschwunden. Dafür kam aber der Wylie Pool in Sicht, einer von vier rock pools in Coogee, der darauf aufmerksam machte, dass Santa in Australien erst am 25.12. die Geschenke bringt, denn: 2 more sleeps!
Foto: Wylie's Baths
An den Bildern kann der aufmerksame JTEBS Leser übrigens auch erkennen, dass uns das Wetter hier in Sydney nicht mehr ganz so verwöhnt. Es ist bewölkt geworden und soll die nächsten Tage auch erheblich kühler werden - nur noch 23 Grad statt über 33 Grad. Merry Christmas und wir drücken die Daumen, dass Santa euch alles bringt, was ihr euch gewünscht habt, ob nun mit Boot oder Rentierschlitten, am 24. oder 25. Dezember.

23.12.2013

Christmas Carols

Eine Bühne mit vielen singenden Stars, Sternchen und Kindern, zig Tausende von Picknickdecken, mindestens doppelt so viele Weihnachtsmützen und noch viel viel mehr leuchtende Kinderaugen bei einer ganz entspannten Atmosphäre gab es am Samstag beim öffentlichen Weihnachtskonzert im Park The Domain.
Foto: Carols (= Weihnachtslieder) in the Domain
Es ging um 20:30 Uhr los und dauerte bis Mitternacht. Routinierte Gäste rückten nicht nur früh genug an, sondern brachten neben Decken und Picknickkörben auch Liegen oder niedrige Strandstühle mit, was Genussfaktor und Durchhaltevermögen bestimmt erheblich gesteigert hätte. Anfänger wie wir hatten keine Chance noch ein gutes Plätzchen mit Sicht auf die Bühne zu ergattern, aber beeindruckend war es trotzdem, nicht nur wegen der vielen unbekannten Weihnachtslieder sondern auch wegen der netten Stimmung.
Foto: Carols in the Domain

22.12.2013

The Bergs

Der Icebergs Pool oder kurz The Bergs in Bondi ist ein Anblick, an dem man sich nicht satt sehen kann. Das Becken wurde neu gestrichen (oder wurde es nur gereinigt?!) und seitdem schimmert das Wasser nicht mehr grünlich, sondern herrlich türkis. Die aktuelle Wassertemperatur lag bei 21 Grad (der Pool ist unbeheizt und mit Meerwasser gefüllt).
Foto: The (Ice)Bergs I
Und trotz Getümmel am Bondi Strand war es im Bergs wunderbar leer, so dass den 1.000m rein gar nichts im Wege stand.
Foto: Lap swimming in the Bergs


21.12.2013

Nasho

'Nasho' oder 'The Royal' wird der südlich von Sydney gelegene 'königliche Nationalpark' liebevoll genannt. Er wurde bereits 1879 gegründet und soll der zweitälteste Nationalpark der Welt sein. Er beeindruckt durch seine Pflanzen- und Tiervielfalt und zu bestimmten Zeiten im Jahr kann man dort auch Wale beobachten.
Wir waren mal wieder überrascht, wie laut ein Wald sein kann und schwer beeindruckt vom klaren Wasser an den Stränden. www.environment.nsw.gov.au/NationalParks
Foto: karibisch blau und klar

Obwohl der Park keine 50km von Sydney entfernt ist (und die Schulferien gestartet haben) war es noch herrlich leer, sowohl am Strand als auch auf dem Weg dorthin. Und man konnte sogar auch ein bisschen 'Urwald-feeling' haben.
Foto: Jibbon Beach, heritage trail, Meer soweit das Auge reicht



JTEBS: Wenn 'Nasho' der zweitälteste Naturpark ist, welches ist dann wohl der älteste? Der Bogdkhan Uul Park in der Mongolai, südlich von Ulanbator, gegründet 1778. http://blog.nature.org/worlds-oldest-national-park

20.12.2013

Three sisters

Wir werden hier echt verwöhnt, mit Wetter und GTI zum Cruisen. Deshalb ging es gleich am zweiten Tag auf Tour in die Blue Mountains, etwa 100km entfernt von Sydney, zu den drei Schwestern, eine viel bewunderte Felsformation mit großer Bedeutung für die Aborigines.
Foto: 3 sisters in the Blue Mountains

JTEBS: Es sollen wirklich drei Schwestern gewesen sein. Die Legende besagt, dass 'Meehni', 'Wimlah' und 'Gunnedoo' vom Stamm Katoomba sich in drei Brüder eines Nachbarstammes verliebten. Eine Hochzeit zwischen den Stämmen sahen die Stammesgesetze aber nicht vor. Und als deshalb ein Kampf auszubrechen drohte, wurden die Schwestern vom witchdoctor in Stein verwandelt, als Schutz sozusagen. Leider wurde der Hexer bei dem darauffolgenden Kampf selbst getötet und konnte seinen Zauber nicht mehr rückgängig machen. Und so stehen sie nun immer noch dort.
Wem diese Geschichte nicht gut gefällt, der kann sich noch eine Alternativlegende durchlesen: www.bluemts.com.au/threesisters
Foto: Parken unter'm 'granny flat', unterwegs auf Australischen Autobahnen

19.12.2013

Fruchtfleisch

Manchmal bin ich wirklich perplex über englische Vokabeln, die ich so gar nicht kenne, so dass sie mich regelrecht überraschen. Die gestrige lautet 'pulp' und erschloss sich bei genauerer Untersuchung der Saftflasche sofort: ah, Fruchtfleisch.
Foto: Australischer Orangensaft mit und ohne Fruchtfleisch
Fragt sich nur, warum man einen 'pulp free' O-Saft trotzdem mit demselben 'Schüttel-Hinweis' versehen hat: shake me like you mean it.

18.12.2013

Auf nach Manly

Auf besonderen Wunsch wird doch keine Blogpause eingelegt, stattdessen gibt es kurze Updates aus Sydney, wo wir jetzt seit 2 Tagen sind. Angekommen bei Regen bzw. ohne Sonnenschein und ohne Koffer, der es beim Umsteigen in Singapore nicht geschafft hatte. Inzwischen aber ist beides (Sonne und Koffer) da und wir haben den ersten Tag gleich für einen Ausflug nach Manly genutzt.
Foto: Manly Beach
Nicht nur dass der Strand dort ein sehr schöner ist. Für Manly gilt ganz besonders: der Weg ist das Ziel und man sollte ihn definitiv mit der Fähre zurücklegen, denn sie führt durch den Hafen und vorbei am Opera House.
Foto: mit der Fähre nach Manly
Aber Achtung! Auch wenn die Sonne hinter Wolken versteckt ist, auf der Fähre herrscht akute 'Nasenbrandgefahr', wenn man dieselbige zu sehr in den Fahrtwind hält. Und dann singen wir alle fröhlich und gemeinsam: Rudolph, the red nosed reindeer... da da da da da da da ;)))

17.12.2013

Rauf auf den Peak und Blogpause

Die 'Verkleide-Weihnachtsfeier' fand übrigens auf dem Peak statt, was ein guter Anlass ist, mal wieder kurz über diesem zu berichten: bei klarer Sicht und Zeit ist die Fahrt nach oben einfach ein Muss, denn die Sicht ist atemberaubend und die peak tram schon ein kleines Abenteuer.
Foto: Peak tram
Die aktuelle (5.) Generation der Tram operiert seit 1989, wobei die Drahtseilbahn schon 1888 für den britischen Gourverneur und die Peak-Bewohner gebaut wurde. Wer lange Warteschlangen vermeiden will, kann bereits morgens um 7 Uhr hochfahren. www.discoverhongkong.com/peak-tram.
Foto: Blick auf den Victoria Harbour
In den letzten Tagen war die Sicht leider nicht so gut und die Luft schlecht denn Hong Kong lag unter einer Dunstglocke. Aber das ist uns jetzt gerade mal ganz egal, denn wir sind in SYDNEY. Juhu!!! Thanks, roomie!!! 
Foto: Bondi Beach, we are coming!


gilt 

16.12.2013

Countdown

Der Countdown läuft. Nicht nur für die Comicausstellung, die ich am Samstag noch entdeckt habe bevor sie demnächst zu Ende geht (im Comix Homebase in der Mallory Street/Wan Chai) sondern auch für den Umzug in das neue Büro. Die Kisten sind schon alle gepackt. Nächsten Freitag wird umgezogen. Das werde ich allerdings nicht live miterleben, denn wir sind dann schon im Urlaub. Freude, Freude, Freude!
Foto: Comix Homebase Gebäude, Mallory Street

15.12.2013

Super M & Weihnachtsfeier

Das Motto unserer diesjährigen Weihnachtsfeier war: Moviestar. Ich habe es pragmatisch gesehen und in der Pottinger Street (bekannt für ihre Verkaufsstände mit Kostümen und Partyutensilien) nach etwas gesucht, was man ohne großen Aufwand nach der Arbeit einfach überziehen kann. Das Result: Super Mario, der glücklicherweise nicht nur ein Nintendo- sondern auch Filmstar wurde.
Foto: Super Mario
Die Kostüme der Leute waren sehr beeindruckend und man hatte Spaß am posieren. Avatar und Captain America haben den Preis für die besten Kostüme erhalten.
Foto: Weihnachtsfeier in Hong Kong

14.12.2013

Drachenfliegen

Was wären sie ohne ihre ich-brauche-meine-Ruhe-Hobbies, die Männer. Am letzten Wochenende haben wir ein typisches Hong Konger Männer Hobby entdeckt: das Drachenfliegen.
Foto: Männerhobby

Man benötige: kleine quadratische Pergamentdrachen (in reichlicher Stückzahl), Sonnenschutz, eine Spule, einen Stuhl und eine speziell präparierte Hose mit 'Schienen', auf denen die Spule gerollt wird. Und dann stehe oder sitze man stundenlang da und probiere seinen Drachen besonders weit und hoch fliegen zu lassen bis die dünne Schnur reißt. Neuer Drachen raus, weiter geht's. Reden? Fast Fehlanzeige.
Foto: Männer Hobby vom Feinsten
Weiter unten am Wasser standen übrigens die Vertreter einer weiteren Männer-Gruppe: zufrieden vor sich hin starrende Hobby-Angler. Zum Zuschauen allerdings wesentlich ungeeigneter ;)

13.12.2013

Home of quattro

Die Kollegen von Audi machen schon tolle Sachen: am Wochenende schipperte eine schwimmende Ausstellung im Victoria Harbour umher mit 8 quattro Autos und toller Sicht auf Hong Kong Island und Kowloon. 40min dauerte die Tour. Wieder angekommen am Northpoint Ferry Hafen hätte man sich noch auf eine Probefahrt an Land begeben könne. Nicht schlecht. Schade, dass die Sicht nicht sehr klar war.
Foto: mit Audi unterwegs im Victoria Harbour


JTEBS: auch große Fähren haben Rückspiegel. Dort zu sehen ist übrigens der höchste Wolkenkratzer von Hong Kong, das International Commerce Center (ICC) mit seinen 484m, was sich auf der Kowloon Seite befindet.
Foto: ICC im Rückspiegel

12.12.2013

Detour matters (Music Box tram)

Die Serie der Detour Trams wäre nicht komplett, wenn nicht auch die vierte und letzte der ungewöhnlichen Trams Erwähnung finden würde. Mit ihr konnte man allerdings nicht mitfahren, stattdessen kündigte sie sich mit lauter Musik an und rauschte dann viel zu schnell an einem vorbei als dass man die Live Musik hätte genießen oder gar ein gutes Foto machen können.
Foto: music box tram, www.detour.hk/detour_tram_musicbox
Na gut, echte Musikfans hätten auf sie warten und dann einfach in die darauffolgende Tram einsteigen können um auf diese Weise der Musik zu folgen.

11.12.2013

Eatery Tram

Wie die 'Bistro tram' von außen aus sah? Nein, nicht aus Holz, aber recht auffällig beklebt, was allerdings für viele Trams gilt, denn sie sind eine beliebte Werbefläche für Marken.
Foto: Detour Eatery
Im unteren Teil hatte sie übrigens noch eine kleine Küche, die für besondere Catering Veranstaltungen zum Einsatz kam, die nicht 'bring dir selbst was mit' zum Motto hatten.

10.12.2013

Detour matters (eatery tram)

Es ist die einzige Tram, in der man offiziell essen darf. Und zwar in einem tollen, schlichten Holzambiente mit viel recycelten Materialien. Und leider nur während der Detour matters Veranstaltung, die am Wochenende zu Ende ging.
Foto: Inside Detour Eatery Tram I

Das Motto hieß: bring your own, deshalb rückten alle mit Frühstückstüten an und los rumpelte man durch die Stadt und genoss die morgendliche Ruhe auf der Straße bzw. den Schienen. Es war die längste der 3 Touren, denn schließlich sollte man beim Essen nicht hetzen.
Foto: Inside Detour Eatery Tram II
Leider sind viele der angemeldeten Teilnehmer nicht erschienen, was den anderen viel Platz bescherte, aber ärgerlich für die Veranstaltung oder Interessierte ist, die keine (kostenlosen) Karten mehr im Internet bestellen konnten.

09.12.2013

Golf Driving Range

Falls die Webseite Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, gibt es 11 Golf Abschlagplätze in Hong Kong: www.golfinhongkong.com/driving-ranges. An einem davon waren wir am Wochenende, der nicht nur für seine Größe und günstigen Preise (6-10 Euro/Std., Mitgliedschaft ist nicht erforderlich), sondern auch für seine BBQ Plätze (= Grillplätze) bekannt ist.
Foto: Whitehead Golf Club mit Grillplätzen 
Letztere sind für unserem Geschmack schon sehr einfach, aber typisch: gemauerte Feuerstelle oder manchmal auch nur alte Blechtonnen. Und am Golf Club Whitehead gab es sogar den Luxus von Plastikstühlen, was den Platz besonders beliebt für Familien machen soll. Wir waren etwas zu früh dran, um das zu erleben, allerdings war das erste Schwein schon aufgespießt.
Foto:  BBQ mit Meerblick
Grund unseres Kommens war aber auch ein anderer: wir hatten Fahrzeuge dort ausgestellt, die für Probefahrten genutzt werden konnten.
Foto: 1 von 11, der Whitehead Golf Club in Tuen Mun 



08.12.2013

Detour matters (black box tram)

Die black box tram war von außen silber und zum Glück wurde man mit einer kleinen Einführung vorbereitet. Dann Kopfhörer auf, Schuhe aus und es wurde tatsächlich stockfinster in der Tram, die anlässlich der Detour matters Veranstaltung unterwegs ist.
Foto: Black Box Tram

Vorsichtig schlich man in die obere Etage der Tram, war ganz erfreut über Kissen auf dem Boden, auf die man sich setzen konnte, und lauschte einer Geschichte aus alter Zeit während sich die Geräusche der Straße mit Projektionen von außen im Inneren der Wände spiegelten. Ein Projekt verschiedener junger Hochschulkünstler. Nach 20min stieg man ganz fasziniert wieder aus und hätte noch viel länger so durch Hong Kong fahren können.
Foto: Briefing inside the Black Box tram

07.12.2013

235 Schmetterlingsarten

So viele soll es in Hong Kong geben. Die kürzlich gesichtete Spezie red-base Jezebel (Delias pasithoe) gehört zu den mittelgroßen und ist ein 'Winterschmetterling', zumindest tritt er dann viel häufiger auf als in den Sommermonaten. Und ich bin ganz baff, wie scharf mein iPhone fotografieren kann.
Foto: red-base Jezebel butterfly


06.12.2013

Teppanyaki (von Knoblauch bis Hello Kitty)

Teppanyaki Essen gehen ist super: man sitzt direkt an der heißen Platte, schaut zu und kann sich ganz unangestrengt unterhalten, denn im Zweifelsfall hat man immer ein Gesprächsthema: die Zubereitung des Essens direkt vor der Nase. (Nachteil ist natürlich: total verräucherte Kleidung nach dem Essen).
Foto: Akita Teppanyaki Restaurant, 202 Queen's Road East, Wan Chai


Das Geschäftsessen dauerte fast 3 Stunden, startete mit jeder Menge Knoblauch (was später für die Soße und als Fleischbeilage diente, no thank you), gefolgt von Meeresfrüchten, Ei, Fisch, Fleisch, Suppe, Gemüse und schließlich Reis - und weil das Auge bekanntlich mitisst, wurde dieser zunächst hübsch als Hello Kitty dekoriert.
Foto: Hello Kitty Reisdekoration, Bilder: www.facebook.com/hellokitty
JTEBS: Die Teppan-Yaki-Küche (Teppan-Yaki = der heiße Tisch) wurde ursprünglich zu Beginn des 18. Jahrhunderts in den USA von japanischen Einwanderern als eine Art Bekämpfung ihres Heimwehs kreiert, denn Essen und Zubereitung in der Neuen Welt waren so anders. Man behalf sich mit einer Stahlplatte und bereitete Speisen nun auf diese Art frisch und schnell zu www.daitokai.de/teppan-yaki. Besonders super: die 'Abfallrinne' an der vorderen Seite der Kochplatte, in der alles elegant verschwindet, was nicht verzehrt werden kann.

05.12.2013

Helferpinguine

Wirklich praktische Helferlein. Ich hatte schon mal berichtet, dass es hier diverse Eislaufbahnen in Shopping Malls gibt, wo trainiert und geübt wird.
Foto: Eislaufen in der Elements Mall mit Helferpinguinen
In der Elements Mall auf der Kowloon Seite haben wir sie aber zum ersten Mal gesehen, diese Helferpinguine. Erst von oben. Dann genauer. Wirklich praktisch. Leider nur für Kleine - obwohl sich so mancher Große bestimmt auch sehnsüchtig ein derartiges Hilfsgerät gewünscht hätte.

04.12.2013

Wolkenkratzer mit Loch

Ob es ein Drache ist oder das 'Qi' aus der Feng Shui Lehre, das hindurch fliegen können soll, wer weiß. Auf jeden Fall haben breitere Wolkenkratzer in Hong Kong immer ein Loch, durch das fliegen kann, was auch immer hindurch muss.
Foto: Wolkenkratzer mit Loch, Can the sky be any bluer?
Die Hong Konger Regierung gibt jährlich geschätzte 7,2 Mio Euro aus, um Anwohner zu kompensieren, deren Feng Shui, Qi oder Drachenflüge durch Baumaßnahmen in ihrer Umgebung gestört werden. www.telegraph.co.uk/Hong-Kong-government-spends-millions-on-feng-shui

03.12.2013

Clockenflap

Woher der Name kommt, können selbst die Organisatoren des Kunst- und Musikfestivals Clockenflap nicht erklären. In diesem Jahr kam man deshalb auf die Idee, einen Wettbewerb auszuschreiben und auch einen kantonesischen Namen suchen zu lassen, der ebenso 'mysterious, funny, idiotic, strange, obscure and hopefully all of the above' sein sollte www.facebook.com/clockenflap. Nun ja, wir werden das Ergebnis des Wettbewerbs nicht beurteilen können, aber das Festival macht inzwischen einen sehr professionellen Eindruck und soll sich seit seiner Einführung 2008 wirklich gemausert haben. In diesen Jahr zählte man ca. 25.000 Besucher.
Foto: Clockenflap www.clockenflap.com
Als wir kamen, war es noch ganz ruhig und leer. Und man konnte doch noch Tickets direkt am Eingang kaufen (was sich im Internet nicht so anhörte). Die Preise waren überraschend hoch: zwischen 580 und 680 HKD für eine Tageskarte bzw. 1.280 HKD (= 128 Euro) für alle 3 Tage.