31.05.2014

Sicht

Die Sicht war nicht immer super, aber beim Tauchen in/an Wracks macht das nichts, denn es ist auch so aufregend genug: passt man da überhaupt durch?! Hat man die Höhe der Sauerstoffflasche auf dem Rücken richtig eingeschätzt und alle Schläuche zum Hängenbleiben gesichert?!? Bei derartigen essentiellen Taucherfragen ist die Sicht gerade mal egal ;)
Foto: Wracktauchen

30.05.2014

Qualle

Quallen haben wir so gut wie keine gesehen - eine davon diente offensichtlich als Nahrungsquelle für eine kleine Fischfamilie.
Foto: Quallenfutter

29.05.2014

Anemonenfisch

Ja, ich hatte geschrieben, dass es sich bei den bisher gezeigten Clownfisch Fotos um westliche Clownfische handelte. Die Artenvielfalt der Anemonenfische ist groß. Sie gehören zu der Oberfamilie der Riffbarsche, deren Gemeinsamkeit es ist, dass sie sehr tagaktiv und territorial sind. Sie leben in einem relativ kleinen Riffabschnitt (bei den Anemonenfische ist es eine Anemone) und bewachen den gewählten Standort mit großem Eifer. Von oben nach unten sieht man folgende Arten: Clarks Anemonenfisch, westlicher Clownfisch, Östlicher Weißrücken-Anemonenfisch und Stachel-Anemonenfisch (Quelle: Riffführer Ostasien von Helmut Debelius)
Foto: Anemonenfische

28.05.2014

Crocodile Longtom

Er ist ein wirklicher surface layer ('Oberflächenlieger'), der Krododil-Hornhecht, denn er schwimmt knapp unter der Wasseroberfläche und ist kaum zu sehen. Zum Glück ist er scheu und dreht gleich ab, so dass man keine Gefahr läuft mit ihm zusammenzustoßen.
Denn die Longtoms können durchaus gefährlich sein, wenn sie nachts von Licht angelockt werden. Ihre stark verlängerten Kiefer besitzen zahlreiche nadelartige Zähne.

27.05.2014

Canon G11

Zu deiner Frage, liebe luna l.: Die Bilder im Wasser entstehen mit einer Canon G11. Für das iphone gibt es inzwischen zwar auch ein Unterwassergehäuse, das bis 40m Tiefe verwendet werden kann, aber Zoom und Qualität der Kamera reichen für schöne Bilder nicht aus.
Foto: Nahaufnahme vom westlichen Clownfisch

Boat Engineer und Dive guide Iki hatte die gleiche Kamera und konnte uns einige wertvolle Tipps zum Umgang geben.
Foto: Canon G11 im Einsatz

26.05.2014

Vorderes Drittel

Auf besonderen Wunsch gibt es noch ein paar Tauch- und Schnorchelbilder - ohne längere JTEBS Kommentare, denn ich bin zwar wieder zurück in Hong Kong, aber die Arbeitswoche beginnt und wir haben Besuch. Ergo: kaum Zeit zum Bloggen, aber ein paar Bilder gehen immer.
Foto: Vordere Drittel

Und dieses Bild sei mit dem besonderen Hinweis versehen, dass man beim richtigen Kraulschwimmen immer darauf achten sollte - auch wenn der swim coach mal nicht explizit darauf hinweist - dass der Armzug Unterwasser erst dann beginnt, wenn sich der andere Arm (Überwasser) im 'vorderen Drittel' befindet.

22.05.2014

Blogpause

Es war zwar nicht little Kingston, der beim Tauchen mit dabei war, sondern little Scubie aber dieser wünscht genauso herzlich: Happy Birthday, dear DU-roomie!
Foto: Little Scubie went diving
Und damit wird jetzt auch die Blogpause eingeläutet. Ich bin unterwegs.

21.05.2014

Clownfisch

Und natürlich gibt es auch ein Picture of the Day von den lustigen (eigentlich sich verteidigenden, schimpfenden) Clownfischen, die man sogar beim Schnorcheln beobachten konnte.
POD 9: Westlicher Clownfisch (der östliche hat mehr schwarze Färbung)
Der letzte Tag wurde noch mal ausgiebig zum Schnorcheln genutzt, denn 24 Std. vor dem Flug darf nicht mehr getaucht werden.
Foto: last day

20.05.2014

along the rope

Zu den Wracks führen Seile hinunter, die nicht nur von Tauchern genutzt werden (insbesondere bei schlechter Sicht), sondern auch diverse Fische anlocken.
POD 8: Seil in die Tiefe
Besonders imposant: der Schwarm kleiner, gestreifter Korallenwelse (striped catfishes). Wer genau hinschaut, sieht sogar die Barthaare.
Foto: school of striped catfish
Das Seil ist praktisch nicht nur zum Auffinden des Wracks, sondern auch zur Orientierung beim Wiederaufstieg für den 3 minütigen Sicherheitsstopp auf 5 Meter Höhe bzw. Tiefe, die man leicht verlässt, wenn man sich nicht am Seil festhält (oder kontinuierlich auf die Anzeige der Tauchuhr schaut.) 3 Minuten können echt lang sein.
Foto: Sicherheitsstopp 


19.05.2014

Brunnenbauer

Er mag offiziell Brunnenbauer oder jawfish heißen, wir haben ihn ugly head getauft, was zugegebenermaßen nicht besonders nett ist, aber dafür hat er es in die POD-Hitliste geschafft.
POD 7: Brunnenbauer

Brunnenbauer sind Maulbrüter, was mich daran erinnert, dass ich über Maulbrüter mein allererstes Referat (muss noch in der Grundschule gewesen sein) gehalten habe und damit die Zeit der Bibliotheksrecherchen begann. Long long time ago, pre-google-era...

18.05.2014

über und unter Wasser

Schnorcheln direkt vor der Insel und gleichzeitig die Unter- und Überwasserwelt bewundern können.
POD 6: vor Sangat Island
So ein Bild gelingt natürlich am besten bei spiegelglattem Wasser, was nur an einem Tag vorkam.
Foto: spiegelglatt

17.05.2014

treetop chalet

Wohnen in einer Hütte zwischen den Bäumen, mit Strom nur von 18 Uhr bis 7 Uhr, aber fließend kaltem Wasser und Geckos inklusive.
POD 5: oben in der Hütte
Und eine Affenbande gab es auch zu beobachten, die ihre morgendliche (= 5:30 Uhr) Runde machte.
Foto: wer beobachtet wen?

16.05.2014

Fledermausfisch

Manchmal neugierig, manchmal scheu, machmal richtige Tauchbegleiter.
POD 4: 1 batfish + diver
POD 4: 4 batfishes + diver
Oder war doch dieses das Bild des Tages Nr. 4?

15.05.2014

Wracktauchen

Vier Wracks liegen in unmittelbarer Nähe von Sangat (= 5min Bootfahrt).
POD 3: Tauchen am Bantuto Morazon (Cargoschiff, 140m lang, in 26m Tiefe)

14.05.2014

Hängematte

Best place...vor dem Frühstück, nach dem Frühstück, nach dem Schnorcheln, vor dem Tauchen, vor dem Lunch, nach dem Lunch, vor dem Tauchen, nach dem Tauchen, vor dem Dinner, nach dem Dinner und zum Sternenhimmel gucken.
POD 2: best place
Und das war dann auch so ungefähr unser Tagesablauf ;)

13.05.2014

Rainbow below

Wir kommen von einer wunderbaren Woche Tauchurlaub aus Sangat/Philippinen zurück, aber es geht gleich weiter auf Dienstreise (Brüssel und Berlin). Deshalb wird es in den nächsten Tagen nur die PODs (Pictures Of the Day) aus Sangat geben bevor es in die Blogpause geht.
POD 1: Die Welt von oben
Der Flug von Hong Kong nach Manila dauert keine 2 Stunden. Dann geht es weiter per Propella-Flieger auf die Insel Busuanga (zum ersten Mal auf einen Regenbogen von oben geschaut!)
Foto: rainbow below
Die Insel Sangat liegt südlich von Busuanga und man erreicht sie nach weiteren 30min Bus- und 45min Bootfahrt. Sie ist eine von über 7.100 philippinischen Inseln.
Foto: Ankunft in Sangat


12.05.2014

Racing Tram

Sie fährt noch bis Mitte Mai, eine Tram mit unserer Golf R Werbung. War gar nicht so einfach ein Foto von ihr zu machen, denn sie ist viel schneller als die anderen (haha) und wir haben nur 2 von ca. 160 Trams gebucht.
Foto: Racing Tram

Busse gibt es aktuell auch noch im Gentlemen's racer look, die man sogar häufiger sieht, auch wenn sie überwiegend auf der Kowloon (Festland) Seite fahren.
Foto: Bus und Tram mit Golf R Werbung

11.05.2014

Washlet & Muttertag

Kein Bericht über Japan ist komplett, wenn man nicht auch über die japanischen Komfort-Toiletten berichtet: beheizbarer Sitzring, integriertes Bidet, Akustikschalter zum 'Übertönen', Duftspender etc. Dies alles natürlich nur in der 'western style' Toilettenvariante vorzufinden, die sich deshalb auch größerer Beliebtheit erfreut. Echt zum dran Gewöhnen, auch wenn es manchmal schwer fiel, die richtige Bedeutung der Schalter zu identifizieren, denn nicht alle Washlets waren zweisprachig.
Foto: Washlet
Wie bekomme ich jetzt wohl noch den Übergang zum Muttertag hin, um eine dicke Umarmung per Blog zu übermitteln? Ach, kein Problem, denn japanische Toiletten haben etwas besonders für Mütter: einen Kindersitz, damit Mamas auf dem stillen Örtchen mal wenigstens kurzzeitig ihre Ruhe haben.
Foto: 'Kindersitzablage'
Ja, wie wahr...keine ruhige Minute, wie auch schon Reinhard Mey sang und wie wir beim Babysitten in Tokio als Kurzzeit-Eltern auch mal wieder feststellen mussten. Thank you for everything. Ein Hoch auf tolle Mamas und Eltern - es ist harte Arbeit (ich feiere hier jetzt gleich mal den Vatertag mit ab, denn der Herr Vater ist ja eh kein Blogleser ;)

10.05.2014

Mount Fuji

Bei klarer Sicht hätte man ihn glatt vom Skytree in Tokio aus sehen können. So aber haben wir ihn nur beim Abschied aus der Luft und gut versteckt in den Wolken erspäht, den Mount Fuji.
Foto: Mount Fuji
Er ist mit seinen 3776 Metern der höchste Berg Japans und Nationalheiligtum, dessen Besteigung inzwischen ein Massengeschäft geworden ist. Die Japaner verehren den Berg wegen seines symmetrischen Vulkankegels und weil sie dort Konohanasakuyahime vermuten, die Göttin der aufblühenden Baumblüten. Die Besteigung des Fuji ist nur im Sommer vom 1. Juli bis 30. August erlaubt. An manchen Tagen stehen dann bis zu 3000 Besucher auf dem Gipfel www.spiegel.de/reise/fuji-pilgern-zum-hoechsten-gipfel-japans.

09.05.2014

Örtliche Polizeidienststelle

Ohne Florent Chavouet wären wir wahrscheinlich auch gar nicht auf die kleinen Polizeidienststellen (Koban) in Tokio aufmerksam geworden, die es in jedem Viertel in sehr unterschiedlicher Bauweise und Größe gibt.
Foto: Koban, Illustrationen von Florent Chavouet aus Tokyo on Foot, 2006
In der Regel machten die 'Kobanese' einen sehr freundlichen und hilfsbereiten Eindruck, aber wenn man gegen Verbote verstößt, kommt schon auch mal die schrille Trillerpfeife zum lauten Einsatz, wahrscheinlich abhängig vom Typ des Polizisten, wie Chavouet anschaulich illustriert hat. Und natürlich fährt die Polizei in Tokio auch Fahrrad.
Foto: Kobanese a la Chavouet

08.05.2014

Klappfahrräder

In Tokio wird viel Fahrrad (und insbesondere Klappfahrrad) gefahren. Fahrradwege und extra Parkplätze machen es möglich. Nicht gesehen, aber darüber gelesen: es gibt inzwischen richtige Fahrrad-Tiefgaragen-Parkhäuser, die vollautomatisch funktionieren und dein Fahrrad per Lift in eine Tiefe von bis zu zwölf Metern transportieren und unterirdisch abstellen http://green.wiwo.de/platzwunder-tokio-baut-tiefgaragen-fur-fahrrader.
Foto: Fahrräder in Tokio
Achtung: für nicht ordnungsgemäß abgestellte Drahtesel gibt es Strafzettel. So gesehen und auch berichtet von Florent Chavouet in seinen Comic-Aufzeichnungen, die uns so manchen Tipp in Tokio beschert haben.
Foto: Graphic Memoir, Florent Chavouet, 2006

07.05.2014

kleine Cafés

Einige asiatische Länder haben eine echte Kaffeekultur entwickelt. Audi Kollegin Rita aus Taiwan bestätigte dies zu Taipei. Jetzt zähle ich definitiv auch Tokio dazu. Und besonders zu empfehlen sind die kleinen Mini Cafés, wo selbst husband in fröhlich-lange Konversation mit dem Barista verfiel, weil es einfach so nett und individuell dort zugeht.
Foto: Mini Cafes in Tokio
Und da fragte man sich doch, wie die Tür zum Café Tonga (Bild rechts) aufgehen soll? Aber doch, es ging: sie ging zwar nicht ganz auf, aber eine Person passte rein, um den Kaffee herauszureichen, den man an einem schmalen Tresen bestellen konnte ;)

06.05.2014

kleine Autos

Japan ist das Land der kleinen Autos und man muss immer wieder schmunzeln über einige Formen und Proportionen, die für europäische und selbst Hong Konger Augen ungewohnt sind. Aber Parken ist teuer, Parkraum sehr begrenzt und einige Straßen eng.
Foto: Vor Einfahrt bitte Maße prüfen
Deshalb gibt es wohl auch eine breite Palette von süßen Kleinstlieferwagen, die nicht größer als ein PKW sind, nur eben höher und kastenförmiger.
Foto: kleine Lieferwagen



05.05.2014

schlicht & reduziert

In einigen Tokio Läden konnte ich mich nicht satt sehen: schlicht, reduziert, hochwertig, fein, natürlich, handwerklich. Japan würde dir gefallen - happy Birthday!
Foto: Japanischer Laden für Kochutensilien
(Ok, ok, es gibt allerdings auch das Gegenteil: plüsch, kitsch, plastik, voll...aber davon gibt es kein Bild ;)

04.05.2014

skytree

Der Tokio Skytree ist ein 634m hoher Fernsehturm, der 2012 eröffnet wurde und aktuell der höchste Fernsehturm und das zweithöchste Gebäude der Welt ist. Auf 350 und 450m befinden sich jeweils Aussichtsplattformen, die einen grandiosen Blick auf die japanische Hauptstadt bieten. Und ganz getreu der Mama Regel 'immer irgendwo rauf und sich einen Überblick verschaffen', stand der Skytree natürlich auf unserem Tokio Programm.
Foto: Ausblick vom Skytree
Wir hatten Glück: an unserem letzten Tag riss der Himmel auf, die Sonne kam durch, wir waren früh dran und der Andrang deshalb noch nicht groß, so dass wir fast eine Stunde im Skytree Cafe saßen und den Ausblick genossen haben. Kneif mich mal. Und nicht schlecht haben wir gestaunt, als auf einmal zwei Männer vorbei kamen - das machen sie zwei Mal im Monat.
Foto: Fensterputzen ganz manuell

03.05.2014

non smoking

Aus Tokios Straßen herrscht Rauchverbot und wir geben der Stadt natürlich dafür ein dickes Kompliment hinsichtlich Fortschrittlichkeit und Gesundheitsbewusstsein.
Foto: Rauchverbot
Um so irritierender war es, dass dies nicht für Restaurants gilt, wo die Trennung zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich nur sehr halbherzig vollzogen wird und uns in einem Restaurant am Abend sogar erklärt wurde, sie hätten gar keine Nicht-Raucherplätze. (Ich musste glatt mal nachschauen und war erstaunt, dass das Rauchverbot in Gaststätten in Deutschland auch erst seit 2008 gilt - wie schnell hat man sich daran gewöhnt und findet es selbstverständlich!)
Foto: Rauchen meist noch erlaubt
Neben dem Rauchen überrascht auch das Trinken. In der Umgebung unseres Hotels waren jede Menge Kneipen/japanische Tapasbars, in der sich Mann nach der Arbeit noch den ein oder anderen Absacker erlaubt. Und so sieht man sie tatsächlich oft, die uniformierten (Anzug und Krawatte tragenden) salarymen, torkelnd, ausgelassen, fröhlich-betrunken.
Foto: salarymen

02.05.2014

Kimono @ Tokyo Fashion Week

Gestern war auch hier Feiertag und damit Zeit, mal nach Kimonos zu recherchieren, die mir gefallen (und natürlich ist dieser Blogpost auch Antwort auf den ersten offiziellen Kommentar von Anonym ;) Muchas gracias por tu comentario, querida Katita! Espero que estés bien.)
Eindeutig aufgefallen sind mir die Kimonos von Jotaro Saito aus Kyoto, der in der dritten Familiengeneration sehr erfolgreich die Kimono Mode neu und modern interpretiert www.jotaro.net/profile/en. Und da kann man auch gleich sehen, wie gut Männern Kimonos stehen können. Lässig, oder?
Foto: www.fashion156.com/jotaro-saito-tokyo-fashion-week2014
Hier meine Favoriten, wozu auch der im Kaufhaus gesehene Denim-Jeans-Kimono gehört:
Foto: 

Und für alle, die noch JTEBS werden wollen, zu den verschiedenen Arten von Kimonos, hier eine Übersicht http://welcometotokyo.darkizzy.de. Der Yukata, als bequemer und pflegeleichter Hauskimono ist wahrscheinlich für Deutschland die beste Wahl, z. B. in Berlin zu finden bei www.yukata-kimono.de/Yukata.

01.05.2014

Kimono

Der Kimono ist heutzutage natürlich nicht mehr das Alltagskleidungsstück in Japan, aber an Feiertage wie z. B. Ostern konnte man durchaus häufiger die ein oder andere Japanerin darin bewundern.
Foto: junge Kimonoträgerinnen

Kimono heißt wörtlich übersetzt "Anzieh-Sache". Das etwa fußknöchellange Kleidungsstück ohne Knöpfe oder sonstige Verschlüsse wird lediglich in der Taille mit einer Schärpe (Obi) gebunden.
Foto: Kimono
Für jeden Anlass, gibt es das passende Modell: Der Komon zum Beispiel ist der Alltagskimono mit einem feinen, sich wiederholendem Muster. Er ist für verheiratete und ledige Frauen geeignet. Für die Teezeremonie trägt man den Iromuji. Dieser besitzt außer der Textur des Stoffes kein Muster. Die unkomplizierte, leichtere und alltäglichere Variante der Kimonos heißt Yukata. Es ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück aus Baumwolle und unterscheidet sich durch Material und Accessoires stark von den anderen Kimonos. Aber auch zum Yukata werden die hölzernen Sandalen (Geta) getragen, aber die Schärpe (Obi) wird nur zu einer einfachen Schleife verknotet. In einem Kaufhaus haben wir sogar einen Kimono aus Denim-Jeansstoff gesehen. Die auffälligsten Kimonos sind der Shiromako und der Uchikake – ein Hochzeitsgewand www.zeit.de/Grafik-Kimono. Und wer gedacht hat, Kimonos sind nur was für Frauen, nein, auch Männer tragen sie.