Die JTEBS-Recherche fällt definitiv schwerer hier in China, denn die Zeiten, in denen die VPN Verbindung (
Virtual Private Network) gut und schnell funktioniert, sind limitiert (ganz früh morgens besser als dann ab 7 Uhr und das wiederum besser als abends). Deshalb kann ich auch nicht sagen, wie es zur Namensfindung von
Naked Hub ("Nackt-Zentrum/Drehscheibe/Knotenpunkt) gekommen ist. Es ist auf jeden Fall ein
Coworking Space, wie es inzwischen überall auf der Welt gibt, ein meist kreativer Raum zum Arbeiten, temporär mietbar oder nur als Mitglied nutzbar.
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Foto: eigentlich ist der Name "naked hub" viel dominanter auf Gebäuden... |
In China hat sich die Coworking Szene erst spät entwickelt - nun aber boomt sie. Der erste
Naked Hub hat in November 2015 in Shanghai eröffnet. Mehr als Experiment, so der aktuelle CEO. Ursprünglich hatte sich die
Naked Group 2007 als luxuriöser Anbieter von
bed&breakfast Zimmern gegründet. Inzwischen gibt es
Naked Discovery (Lernräume für Kinder),
Naked Bite (Restaurants) und
Naked Things (Shop) neben den 16
Naked Hubs in Shanghai, 5 in Beijing, 3 in Hong Kong und jeweils 1 in Hanoi, Ho Chi Minh, Sydney, Melbourne and Brisbane.
Für wen ist so ein
Coworking Space? Es ist eine neue Alternative zu den klassischen
Business Center, die es u.a. in Hotels gibt, also mietbare Konferenzräume mit den üblichen Dingen wie Internetanschluss, Projektor, Kopierer etc, aber nur von grossen Unternehmen genutzt wurden.
Coworking Spaces sind eher für Freiberufliche, die bisher bei Starbucks & Co gearbeitet haben oder
Start-ups. Für wenig Geld trifft mach sich zum Arbeiten und hat viele Gleichgesinnte um sich herum. Meist gibt es ein Getränkebar, Café etc. auch mit dabei.
Inzwischen mieten sich auch große Firmen gern ein, denn es ist hip und sehr "ma-fan', das ungefähr bedeutet: "sorgenfrei", denn Miete, Strom, Wifi, Getränke alles inklusive. Auch neuer: man kann sich Kollegen und "Aushilfskräfte" dazu buchen z. B. für Sekretariatsarbeiten, Abrechnungen etc.
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