18.07.2015

Blogpause

Wir sind unterwegs, deshalb herrscht eine Weile Blogpause.
Foto: geschlossen


17.07.2015

Hari Raya Aidilfitri

Über die Schreibweise ist man sich nicht immer ganz einig, aber eins ist sicher: heute wünscht man sich ein Frohes Ende der Fastenzeit und es ist ein Feiertag in Malaysia, der mindestens genauso wichtig ist wie Weihnachten und Ostern zusammen.
Foto: Hari Raya Karte von thealphabetpress (designed and printed in KL)

16.07.2015

Baju Melayu und Baju Kurung

Die Männer sind ziemlich festgelegt: baju melayu wird zum Hari Raya Puasa Fest getragen. Die Mode bei den Damen ist vielfältiger, aber baju kurung ist immer noch das traditionellste.
FotoL Baju 
Baju Melayu: langärmliges Oberteil, Hose und rockartiges Tuch über der Hose. Baju Kurung: knielange lose Bluse, die über ein langes Hemd getragen wird.
Foto: traditionelle malaiische Bekleidung

15.07.2015

Malam Tujoh Likur

Sieben Tage vor Hari Raya Puasa wird vor jedem muslimischen Haus eine kleine Öllampe angezündet. Jede Nacht wird eine hinzugefügt, bis schließlich sieben in einer Reihe stehen. Diese Zeremonie des Malam Tujoh Likur begrüßt die verstobenen Seelen. Oder leuchtet vielleicht auch nur den Weg zur Moschee. Bis zum Ende des Hari Raya Puasa leuchten die Öllampen jede Nacht.
Foto: Malam 7 Likur
Foto: Malam Tujoh Likur
Die Publika Shopping Mall nimmt es nicht so genau und hat einen ganzen Monat lang Lampen angezündet.

14.07.2015

Hari Raya Puasa

In ein paar Tagen ist es soweit. Die Fastenzeit ist vorbei: am 17.und 18. Juli wird Hari Raya Puasa (hari = Tag, raya = great, celebration, puasa = Fasten) gefeiert. Die Vorbereitung des Hari Raya Puasa beginnen bereits einige Tage vor dem eigentlichen Fest. Das Haus wird für die Festivitäten geschmückt, gerne auch neu eingerichtet und alle Muslime haben sich neu eingekleidet. Der Mann trägt traditionell das Baju Melayu: langärmliges Oberteil, Hose und rockartiges Tuch (Kain Samping oder Kain Sarung) über der Hose. Frauen tragen ein Baju Kurung oder ein Baju Kebaya.

Man kehrt zurück in die Heimat, was Balik Kampung genannt wird. Am ersten Tag des Hari Raya Puasa (Hari Raya Aidilfitri, aidilfitri = Ende der Fastenzeit), finden sich dann alle zum morgendlichen Gebet in den Moscheen ein. Darauf folgt, nach dem Frühstück, der Gang zu den Friedhöfen und anschließend werden weitere Verwandte besucht oder Gäste im Haus mit den traditionellen Speisen bewirtschaftet. Hari Raya Puasa ist auch die Zeit des Vergebens und Vergessens. Dazu treten die jüngeren Familienmitglieder an die Älteren heran und bitten, indem sie sich die Hand geben und die Hand des Älteren als ein Ausdruck von Respekt geküsst wird, um Vergebung. Als Geste erhalten die Kinder und alte Menschen Duit Raya oder Geldgeschenke in kleinen Briefumschlägen. Zunehmend wird die chinesische Tradition des Ang Pow übernommen; anstellte der roten Umschläge verwenden die Muslime allerdings grüne, da Grün die Farbe des Islams ist www.impulse.org.sg/selamat-hari-raya-puasa.
Foto: unsere grünen Ang Pows zu Hari Raya Puasa

13.07.2015

roti

Wie der Reis zum chinesischen Essen gehört das Roti zum indischen (mit dem Unterschied, dass husband es nicht essen kann). Im Air Asia Magazin wurde man JTEBS zu den verschiedenen Zubereitungsformen.
Foto: Types of Roti

12.07.2015

Lego bauen

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, ob es früher bei Lego mehr um das Bauen oder Spielen ging. Inzwischen gibt es diverse Spezialteile und man arbeitet sich Schritt für Schritt durch die Anleitung durch, ohne die man aufgeschmissen wäre.
Foto: Lego Shop Dekoration
Was geblieben ist: immer denkt man, es fehlt ein Teil in der Packung, aber es fehlt nie. Besonders zu empfehlen: die 3-in-1 Packungen. Da dann man gleich dreimal bauen und spielen ;) Little Kingston war auch ganz erfreut, dass er erst mit Poison Scorpion, dann Snaky und nun Red Dragon spielen konnte.
Foto: Little Kingston und Little Red Dragon


11.07.2015

Kekse

OMG, ich habe Oskar und Kermit durcheinandergebracht. Und hatte das Krümelmonster auch einen richtigen Namen?! Anyhow und JTEBS: es gibt in KL inzwischen milch-, ei- und weizenfreie Kekse.
Foto: Wo ist meine Mülltonne? Graffiti in Georgetown
Foto: Allergenfreie Kekse



10.07.2015

Eisenstangen Kunst

Seit der Ernennung zum Weltkulturerbe wurden diverse Initiativen gestartet um die Stadt für den Tourismus attraktiver zu machen. Dazu zählt seit 2009 das Design-Konzept „Voices of the people“ von Scultpureatwork: über 50 aus Eisenstangen gebogene, humorvolle Illustrationen erzählen kurze Anekdoten des Viertels oder der Straße, in der man sich gerade befindet. Da wird man definitiv JTEBS. Wenn es nur nicht so heiß gewesen wäre...
Eisenstangen Kunst und Geschichte
Foto: Eisenstangen Anekdote
Foto: Eisenstangen Anekdote

09.07.2015

Georgetown

Die Altstadt von Georgetown soll sich seit ihrer Gründung vor mehr als 230 Jahren wenig verändert haben: chinesische Pagoden, indische Tempel, christliche Kirchen, Moscheen, koloniale Häuser bestimmen das Bild der Stadt. In den engen Gassen des historischen Zentrums geht es bunt und geschäftig aber inzwischen auch sehr touristisch zu. Karl May (Winnetou Schöpfer) war übrigens hier auf seiner einzigen Auslandsreise, wohnte im damals wie heute edlen Eastern & Oriental Hotel und bewunderte das Treiben der Malaien und Inder, Chinesen und Eurasier, Armenier und Japaner, Engländer und Deutschen, Filipinos und Indonesier. Diese ethnische Vielfalt, die George Town so einzigartig macht, führte dazu, dass die Stadt von der Unesco 2008 zum Weltkulturerbe erklärt worden ist www.stern.de/fernreisen/penang-in-malaysia.
Foto: Typische doppelstöckige Altstadt Häuser
Die vielen kleinen Cafes, Galerien und Hotels, wozu auch das Sinkeh gehörte, im dem wir waren, zeugen von einer entstehenden Kreativszene, die Altes bewahren und neu interpretieren will. Nett.
Foto: Sinkeh guesthouse
Foto: Narrow Marrow Cafe

08.07.2015

graffiti in Penang

Im Rahmen des Penang Georgetown Festival 2012 haben alte Mauern in der Hauptstadt der Insel Penang eine kulturellen Anstrich erhalten. Besonders berühmt ist wohl das "Little Children on a Bicycle” (Armenian Street) von Ernest Zacharevic, einem Künstler aus Litauen, der in seine Graffitikunst in Georgetown meist ein reales Objekt integriert hat, auf das sich Touristen nun setzen, es festhalten oder alle möglichen anderen Posen ausprobieren, so dass es am Wochenende recht schwer ist 'touristenfreie' Fotos zu machen. Aber die Idee ist wunderbar. www.onlypenang.com/penang-street-art-wall-painting.
Streetart in Georgetown
Foto: Streetart in Georgetown II
So sieht es dann meistens in der Realität aus: viele Fahrrad fahrende (aber nicht könnende) Touristen rund um die Graffiti Kunst:
Foto: Streetart und Touristen

07.07.2015

mossery

Notizbücher und Karten, designed und produziert in Kuala Lumpur. Das gibt es seit 2011 von Mossery, gegründet von einem Grafikdesigner, Illustrator, Drucker und Marketer, die auch besonderen Wert auf die Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte legen.
Foto: Mossery stationary
Und dieser Blogeintrag ist speziell für die Olsen Family und längst überfällig.
Foto: Mossery Notizbücher

06.07.2015

Piranha

Nein, dies ist kein Foto von einem Tauchgang, sondern von dem Besuch des Aquariums in KL und zeigt einen Piranha aus den tropischen Süßgewässern Südamerikas.
Foto: Roter Piranha
Das Aquaria KLCC wurde vor 10 Jahren eröffnet, so dass wir es von dieser Zeit her kannten. Wir waren überrascht, wie gut es sich gehalten hat und dass es immer noch sehr modern wirkt mit seinem 90m langen Unterwassertunnel als Hauptattraktion, in dem einem immer noch etwas schwummerig wird. Der Hai ist wahrscheinlich auch noch derselbe ;)
Foto: Unterwassertunnel im Aquaria KLCC

05.07.2015

Gila Gila

Gila bedeutet auf malaiisch 'verrückt' und die Verdoppelung von Wörtern ist ein Hinweis auf die Vielzahl (Plural). Gila-Gila ist ein Comicmagazin, das 1978 erstmalig erschienen ist und so wunderbar den malaiischen Humor zeigt.
Foto: Gila Gila Ausstellung
Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Juli in der Galeri Petronas zu sehen (Art for everyone = freier Eintritt).
Foto: Gila Gila Ausstellung

04.07.2015

Uni-was?

Uni-was? Uniqlo ist eine japanische Modemarke, deren Name sich aus "unique clothing" (einmalige Kleidung) ableitet. Ausgesprochen wird der Name daher Englisch, also "Ju-ni-klo". Das Unternehmen wurde 1984 in Japan gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, universelle, hochwertige Casual-Bekleidung für jedermann zu produzieren.
Inzwischen gibt es 25 Uniqlo Läden in KL und Umgebung. In Berlin hat der erste Store im letzten Jahr zwischen Tauentzien- und Nürnberger Straße eröffnet.
Foto: Uniqlo Plakat und Laden am KLIA2 Flughafen
Meine Favoriten bei Uniqlo sind die bedruckten T-shirts, die um 10 Euro kosten. Sehr erschwinglich und 'wäschebewährt'.
Foto: Uniqlo T Collection

03.07.2015

crane folding

Zu Beginn unserer Marketing/PR Teamrunde gibt es immer eine kleine Kreativübung. Seit kurzem wissen alle daher (zumindestens theoretisch wieder), wie man einen Kranich faltet.
Foto: 'Schmierpapier-Kraniche'
Inzwischen sollte man wohl auf YouTube nachschauen, wenn man nach einer Anleitung sucht, aber bei fraeuleinchen.de gab es auch noch eine schöne Fotoanleitung. Ehrlich, faltet mal wieder! (Opas Zeitungspapierhüte/-schiffchen haben wir übrigens auch in einer Sitzung gefaltet ;)
Foto von http://fraeuleinchen.de/wenn-ich-voeglein-waer-kranich-origami/

02.07.2015

Another country

Zwei Kompanien, zwei Länder, 2 Teile, viel Literatur. Die Aufführung 'Another country' war komplex, interessant und humorvoll. Zwei Theatergruppen (eine aus Singapur, eine aus Malaysia) haben sich zusammengetan und jeweils mit dem Theaterregisseur des anderen Landes zusammengearbeitet, um über 40 verschiedenen Kurz-Episoden aus der lokalen Literatur aufzuführen, die besondere kulturelle oder geschichtliche Highlights des Landes zeigten.
Foto: Another country
Für eine kurze Zeit (von 1963-65) waren die beiden Länder ein Staatenverbund, haben viel gemeinsame Geschichte und doch eine ganz andere Entwicklung erlebt.

01.07.2015

Wa-lao eh & Mahi Mahi

Alle aufmerksamen JTEBS Leser wissen seit dem 27.6. was der Ausruf 'walao eh' (WLE) bedeutet. Und ich weiss jetzt endlich wie ein Mahi Mahi aussieht (oben links).
Foto: Poster im Southern Rock Seafood Restaurant