Aufmerksame JTEBS LeserInnen haben in dem Blogeintrag "
Last workday" zwischen den Zeilen entdeckt, dass ich inzwischen selbst fahre. Ja. Seit 11.12. habe ich (leider) meinen chinesischen Führerschein und damit keinen
Mr. Jin mehr, der mich zur Arbeit fährt. Erstaunlicherweise benötige ich gar nicht länger als
Mr. Jin, der sich überall "reingemogelte", sondern komme meist auch in einer Stunde ans Ziel.
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Foto: habanero orange |
Mein Dienstwagen ist leider noch kein Skoda, weil es nur Volkswagen im Fahrzeug-Pool gibt. Auf meinen Karoq (T-Roc Äquivalent) muss ich 4-6 Monate warten, nicht weil wir ausverkauft wären, sondern weil die Zulassung in Shanghai scheinbar so lange dauert. Beide Autos haben allerdings dann gemeinsam, dass sie in einer deutlichen Signalfarbe lackiert sind.
Habanero orange ist jedoch noch auffälliger als später
redrock. Zumindest wird man gut erkannt und das ist wichtig, vor allem in der Anfangszeit, in der die Routine fehlt und das "entspannte Fahren" geübt werden muss, denn die Gefahr des Verfahrens ist gross und dann kann es mal eben doppelt so lange zur Arbeit dauern, wenn man sich auf Hochstrassen oder Autobahnen verfährt. Da hat doch das "Staufahren" sogar etwas Gutes: man verfährt sich deutlich weniger als wenn es fliesst ;)
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Foto: Stau mit "Ansage" |
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