Für die langen weißen Strände in Morro Jable auf Fuerteventura reichte die Zeit nicht, dafür haben wir uns auf dem Rückweg zum Flughafen die ehemalige Hauptstadt angeschaut: Betancuria ist neben den artifiziellen Golf- und Hotelressort eine Art “grüne Städtchen-Oase” auf der kahlen Insel. Sie liegt im Inland von Fuerteventura und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Betancuria existiert bereits seit dem Jahr 1404 und ist damit eine der ältesten Städte der Kanaren. Ihre Gründung erfolgte durch den französischen Adeligen und Eroberer Jean de Béthencourt. Im Ortskern der kleinen Stadt findest du die Kirche “Iglesia de Santa María”, die einen hohen historischen Wert hat und ein kleines modernes Archäologisches Museum.
Wenn da nicht die Touristenbusse wären, ist das alte Städtchen ganz entspannt, mit kleinen Gassen und einem sehr netten Cafe mit viel Grün drumherum.