Ich hatte schon davon berichtet, dass es einige neue Covid Fälle auch in Shanghai gibt. Gestern sind wir an einem "medium risk" Gebiet vorbei gekommen. Ein ganzer Häuser-Block ist abgesperrt mit Plastikband, alle ca. 10m sitzen oder stehen Aufpasser in Voll-Montur. An Kreuzungen stehen vermehrt Polizeifahrzeuge, aber ansonsten geht das Leben drumherum ganz normal weiter.
Husband ist eindeutig wieder fit und die Promenade am Bund eindeutig leer. Rechts sieht man den Shanghai Tower, das höchste Gebäude in Shanghai mit 632m. 6:3=2 hat sich husband gerade spontan als Eselsbrücke ausgedacht. Kompliment, anerkennendes Nicken, manchmal kommen Geistesblitze...woher weiss niemand ;)
Tina, eine ehemalige Mitarbeiterin, die eigentlich Tian Lijuan heißt, ist in dieser Woche 40 geworden. Sie arbeitet inzwischen im neu gegründeten Audi-Team bei der SAIC Volkswagen. Mit 40 ist man/frau in China alt. Das war das erste, was mir Tina heute beim nachträglichen Geburtstags-Lunch erzählt hat. Ab 40 gibt es keine Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens, so habe sie jedenfalls gehört. Ab 40 hat meine keine Chance irgendwo anders einen Job zu bekommen.
Der Wechsel zu Audi vor gut einem halbem Jahr war deshalb eigentlich ein guter Schritt, kam aber parallel zu Einschulung ihres Sohns (Bild links, rechts ist Tina als kleines Kind) und war deshalb sehr belastend: viele Überstunden im neuen Job und viele Anrufe von LehrerInnen, dass ihr Sohn kein guter Schüler ist. Zum Glück ist beides inzwischen etwas besser geworden.
Mein kleines Spezialprojekt mit Rubie steht kurz vor dem Druck. Ich konnte mich nicht entscheiden, deshalb gibt es alle 3 Kabu-Designs des ‘roten Umschlags’ für das Chinesische Neujahr, die sie eigentlich zur Auswahl kreiert hatte.
Die Januar-Geburtstagstorte geht an Lv Wei und Yang Dong. Warum sie ein rotes Tuch tragen sollten, weiss nur John, der ihnen diese Tücher umgebunden hat.
Hier wird sich auf das Frühjahr vorbereitet und Blumen gepflanzt. Sie addieren wirklich schöne Farbtupfer.
Von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Kuba wird eigentlich abgeraten, aber ein Freund ist nun schon seit Anfang Januar dort und noch liegt die Zahl der täglichen Neuinfektionen weiterhin auf niedrigem Niveau, jedoch mit zuletzt steigender Tendenz. Diese werden zurzeit in fast allen Provinzen verzeichnet, die Mehrzahl in Havanna www.auswaertiges-amt.de/kubasicherheit/212208.
Für die Einreise war auch hier ein negativer PCR-Test aus dem Heimatland vorzuweisen (max 72 Stunden alt und von einem zertifizierten Labor ausgestellt) Alle Einreisenden mussten sich nach Ankunft in Kuba am Flughafen einem weiteren obligatorischen PCR-Test unterziehen. Die Gebühr von 30,- USD wird in der Regel auf den Flugticketpreis aufgeschlagen. Daneben ist am Flughafen eine Erklärung zum Gesundheitszustand abzugeben. Für Reisende, die zu touristischen Zwecken einreisen und eine Reservierung in einem lizenzierten Hotel oder in einer lizensierten „casa particular“ haben, besteht anschließend die Pflicht, sich bis zum Erhalt des negativen Testergebnisses in einem Hotel/Unterkunft aufzuhalten. Danach können sich diese Reisenden frei bewegen. Und was für tolle Bilder sind da entstanden. Für alle die Fernfeh haben:
Als hätten es alle schon geahnt und deshalb die Maßnahmen angezogen: am Donnerstag gab es 3 Covid Fälle in Shanghai, von denen berichtet wurde: Strassen- und Hausnummerngenau und natürlich wird die Strasse auch sofort abgeriegelt. Am Freitag zeigt der Report dann 6 Fälle.
Die Restaurantkette ‘Grandma’s Home’ scheint gut zu funktionieren: deftig, gut und günstig. Und ist eine kleine Zeitreise, scheinbar auch für Tier-1=moderne-Großstadtchinesen, zumindest der Titelseite der Speise-Selbstankreuz-Karte nach zu urteilen.
‘Nico and...’ ist der Name eines japanischen sogenannten Select shops (neudeutsch für Gemischtwaren-Kaufhaus) mit unterschiedlichen Marken und Eigenmarken aus den Bereichen Fashion/Lifestyle, Schreibwaren, Travel/Reisebedarf. Ein Café darf natürlich auch nicht fehlen.
Da gibt es sogar Bondi-Wash Artikel aus Sydney!!! Happy memories.
