Sherpa's war der ersten Lieferservice innerhalb Shanghai, die von einem Ausländer für Ausländer entwickelte wurde und ist immer noch der beste und bekannteste unter Ausländern, weil ein englischer Service, sogar mit einem englisch sprachigen Callcenter, das sich zur Not meldet, wenn etwas nicht klappt oder nachfragt, ob die Lieferung angekommen ist.
Der Amerikaner
Mark Secchia gründete sie vor 20 Jahren
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sherpas
Er war Mitte der Neunziger seiner heutigen Ehefrau nach China gefolgt. Sie arbeitete damals bis spät in die Abendstunden,
Secchia studierte und kam ebenfalls immer erst abends nach Hause, zu spät, um noch zum Essen auszugehen. "Also rief ich bei einigen der Restaurants an und fragte, ob sie uns das Essen auch nach Hause liefern würden. Sie alle hatten die gleiche Antwort: 'Nein, aber viele Kunden fragen uns das.'" Da war sie, die Geschäftslücke.
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Foto: Sherpa's |
Secchias "Sherpa's" ist eigentlich nichts anderes als ein Lieferservice - nur größer. Egal ob Pizza vom Italiener oder Sushi vom Japaner, Burger aus der Sports Bar oder doch chinesisches Gong Bao Ji Ding: Kuriere fahren auf ihren Motor-Rollern Restaurants und Geschäfte aus ganz Shanghai an und liefern bis an die Haustür. Der Service musste auch hier vom 28. Januar bis 19. Februar ausgesetzt werden, aber nun läuft er wieder reibungslos.
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Foto: Sherpa's Lieferservice App |
Aus dem 23. Stock konnte
Husband dann immer genau beobachten, wann unsere Lieferung gebracht wird. Die Sherpa's Kuriere dürfen allerdings nur bis zum roten Zelt (Tor), dann muss man selbst übernehmen bzw. hat uns jemand das Essen hochgebracht (meist jemand vom Wachpersonal oder Nachbarschaftskomitee)
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Foto: Lieferung |
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