20.07.2013

Muji Bett

Die erste Nacht im eigenen (nicht mehr Leih-)Bett und wir haben prima drin geschlafen. Und nein, es ist nicht vom schwedischen Hersteller, sondern von der japanischen Kette Muji, die es inzwischen sehr erfolgreich auch nach Europa geschafft hat, mit ihrem unbranded basic look. Im neuen Muji Shop hier in der Nähe des Büros gibt es jetzt auch ein Café, ganz im simplen praktischen Muji-Stil, der auch an die Handtaschen denkt (mit einer Box unter dem Stuhl) und leckeren Snacks. http://hk.dining.asiatatler.com/quick-bites/cafe-muji
Foto: Das Muji Cafe im Lee Theatre




JTEBS: Muji ist die Abkürzung für den japanischen Begriff "mujirushi ryohin", was übersetzt soviel heißt wie "keine Marke, gute Produkte". Und damit gibt der Name die Markenphilosophie des Unternehmens recht gut wider. Muji-Produkte gibt es seit Anfang der 80er, gegründet von der japanische Kaufhauskette Seibu mit dem Bestreben, eine Rückkehr zu den einfachen Dingen des Lebens zu ermöglichen. Die Vorgaben dafür: funktionales Design, Schlichtheit, solide Materialien, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das alles gilt auch für unser neues 140x195 Bett, das jetzt im Schlaf-/Schrankzimmer steht.
Foto: Muji bed with head board



Außerdem gilt bei Muji: Verzicht auf Branding, Werbung und Verpackung. Zurückhaltung ist also angesagt, so dass auch nicht über die Designer gesprochen wird, die die einzelnen Produkte entworfen haben. Einzige Ausnahme bisher war die Zusammenarbeit mit der Möbelmarke Thonet, die unter "Muji manufactured by Thonet" zwei Sitzmöbel entwickelt hat.

Gut 450 Muji-Verkaufspunkte gibt es weltweit, allein etwa 330 in Japan. Das seit 1990 eigenständige Unternehmen kam 1991 nach Europa, wo es sich zuerst im Londoner Stadtteil Soho niederließ. In Deutschland findet man die Muji Filialen inzwischen in Düsseldorf, München, Köln, Berlin und Hamburg. www.raumausstattung.de/business/muji

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen