Here we go, hk roomie, a blogpost especially for you.
Foto: Quelle unbekannt, entdeckt auf www.yoga-wege.de |
Aus diesem Bericht kam auch der Hinweis auf Studio Nr. 1: The Iyengar Yoga Centre in Sheung Wan: www.iyengaryogahongkong.com. Die Website ist schon mal etwas 'home-made', also gute Voraussetzung für ein kleineres Studio. Anmelden muss man sich trotzdem online, aber weil ich erst mal gucken will, fahr ich einfach hin. Und treffe mit Glück gleich auf Theresa, die gerade eine Semi-Privatstunde abhält (das Studio hat keinen Empfang, sondern wird nur zu den Yogastunden auf gemacht). Das Studio liegt im 4. Stock eines Bürokomplexes, ganz unspektakulär hinter einer Tür von vielen in einem schmalen Gang. Ich muss sehr deutsch aussehen, denn Theresa spricht gleich drauf los. Sie selbst ist Schweizerin, schon etwas älter, und hat gerade zwei ebenfalls deutsch sprechende Yoga Schülerinnen da. Also, wer deutschen Anschluss will, kann bei Theresa z. B. mittwochs in einem kleinen Studio zum Yoga gehen.
Foto: einige von www.iyengaryogahongkong.com |
Das recherchierte Studio Nr. 2 heißt: The YogaRoom, liegt auch in Sheung Wan/in der Nähe, aber weil ich mir dummerweise die Hausnummer nicht aufgeschrieben hatte, habe ich es nicht gefunden (was zwar schlecht vorstellbar ist, aber die Häuser sind hoch und die Gegend sehr wuselig). Aber room hört sich vielversprechend klein an, oder? Die Website wirkt zunächst um einiges professioneller, enthält aber keine Bilder von den Räumlichkeiten, not good: www.yogaroomhk.com
Foto: www.yogaroomhk.com |
Foto: www.anandayoga.hk |
Und wie war´s? Zum Totlachen, aus vielerlei Gründen.
Nr. 1: ich musste Lauren´s sanfte Stimme aus dem Kopf bekommen und mich auf Lakhi konzentrieren, mit einem wundervollen indisch-englischen Akzent, den ich erstmal kaum verstehen konnte ;)
Nr. 2: Lakhi ist ein Mann und bisher gab es nur 'female vibes' in meinen zugegebenermaßen auf Sydney beschränkten Yoga Erfahrungen. Aber keine Sorge, Lakhi trug kein ärmelloses Oberteil, sondern sah richtig gut aus in weißer langer Hose, schwarzem Shirt und coolem Kopftuch.
Nr. 3: Hilfe, was sind denn das alles für Übungen!!?! Zum Glück musste man sie sehr oft wiederholen, also anders als beim LifePod, so dass es nach einer Weile ganz gut klappte inkl. 'in den Seilen an der Wand hängen'. Und Lakhi philosophierte auch nicht viel, sondern erklärte die Übung und sagte dann nur noch 'breath in....breath out' (für mich sehr hilfreich!), lief herum und korrigierte die Posen.
Würde ich wieder gehen? Klar doch! Es hat mir super gefallen. Wir waren auch nur 12 Leute: 10 Locals, 2 Expats (inkl. mir) mit sehr unterschiedlichen Yoga Kenntnissen, aber alle wirkten nett, angenehme Musik, schöne Umgebung...und dem Rücken geht es jetzt auch viel besser.
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