18.01.2019

Krtek im All

Passend zu Mondlandung der chinesischen Raumsonde Chang’e 4 gibt es noch eine Geschichte vom kleinen Maulwurf: er flog 2011 tatsächlich auch ins All und zwar mit der Raumfähre Endeavour als 6cm grosse Plüschfigur und mit dem amerikanischen Astronauten Andrew Feustel. Es war die letzten Mission der Endeavour. Was hat Feustel wohl dazu bewegt, gerade Krtek mitzunehmen? Dahinter soll seine Frau Indira gesteckt haben, deren Vater Inder und Mutter, dada, Tschechin ist.
Foto: Weltraumabenteuer Quelle: www.radio.cz/de/feustel-sei-dank-der-kleine-maulwurf-ist-ein-weltraumfahrer
Ja, und China greift nach den Sternen. Erstmals ist eine Raumsonde auf der Rückseite des Mondes gelandet, also der von der Erde abgewandten Seite. An Bord der Chang’e 4 befindet sich ein Roboterfahrzeug, das das Terrain um die Landestelle erkunden soll. Mittelfristiger Plan (und ist das nicht ein Bild!) wolle man erkunden, ob sich eine „Mini-Biosphäre“ erzeugen, um die „erste Blume auf dem Mond zu pflanzen“. Es ist wohl eigentlich ein spektakulärer Erfolg, doch das Staatsfernsehen berichtet nur zurückhaltend, weshalb es einige im Büro bei uns auch gar nicht mitbekommen hatten, denn stattdessen ging es in den Nachrichten mehr um Termine von Staatschef Xi. Warum wohl? www.welt.de/politik/ausland/Mondlandung

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