Foto: Zimmer mit Blick |
Eröffnet wurde es 2013 und da gab es im Tagesspiegel folgenden Bericht www.tagesspiegel.de/berlin/das-neue-designhotel-das-stue-mit-strauss-und-giraffe: Wer in der Bar sitzt kann über seinen Gin Tonic hinweg hinter der großen Scheibe Strauße aufgeregt im Gehege herumlaufen sehen und elegante Antilopen bewundern. Gleich vorn in der Halle öffnet ein aus Bronze gegossener Krokodilkopf aggressiv seinen Rachen, die Designerin Patricia Urquiola hat überall im Haus lederbezogene Schildkröten und Minihippos aufgestellt, und eine Giraffe aus gelbem Maschendraht wacht über die Lounge – echt eigen.
Das Luxushotel schiebt sich dieser Tage nach und nach in den Markt. Untergebracht in der ehemaligen dänischen Botschaft – welche nun wenige hundert Meter weiter ein Gemeinschaftskomplex der nordischen Botschaften am Tiergartenrand beherbergt – ist es ein Unikum in der Berliner Szene. Mit nur 80 Zimmern und 85 Mitarbeitern ist es eher klein und damit das, was international als „Boutique-Hotel“ bezeichnet wird, in der deutschen Hauptstadt aber auf Fünf-Sterne-Ebene bislang kaum existiert. Es hat als Ziel für anspruchsvolle Individualreisende eine Marktlücke besetzt und wird von den drei Investorenfamilien aus Spanien, Andorra und Panama persönlich geführt. Folglich gehört es auch keiner Kette an, sondern hat sich lediglich der Marketingkooperation „Design Hotels“ angeschlossen.
Die geparkten Tiguans machten sich auch gut davor. Habanero Orange.
Foto: Das Stue |
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