Die Fahrt nach Melaka war ein großes Stau-Stehen. Statt 2 Stunden wurden es 4. Deshalb haben wir Stopps eingelegt, wo immer möglich. Zum Beispiel an einem sich über mehrere Hügelketten erstreckenden chinesischen Friedhof mit Tempelanlagen und Lotusfeldern. Was macht man eigentlich mit Lotus?
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Foto: Verblüht und vertrocknet, aber noch mit Samen |
Der Lotus ist ein Seerosengewächs, das aus Asien stammt. Die Pflanze verfügt über kreisrunde Blätter, die bis zu einem Meter groß werden. Das Besondere an den Blättern ist die Fähigkeit, Wasser und Schmutz abzuweisen, da Feuchtigkeit einfach abperlt. Gerade deswegen wurde die Pflanze in Asien zum Symbol für Reinheit und Erleuchtung, und somit zum wichtigen Zeichen im Buddhismus und im Hinduismus.
Die Sprossachsen der Pflanze werden in Asien in Sojasauce eingelegt und als Gemüse gegessen, die Lotuskerne gern als Knabberei verzehrt. In der Naturheilkunde wird Lotus bei Beschwerden mit dem Herz, der Milz und den Nieren eingesetzt. Ihm wird eine blutdrucksenkende, magenstärkende, fiebersenkende, anregende und blutstillende Wirkung nachgesagt. Darüberhinaus kann er auch das Nervensystem stärken und bei Schlafproblemen helfen
www.bleib-gesund-service.de/heilpflanzen/lotus. Was Pflanzen alles können!
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Foto: Lotusfeld |
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