13.03.2014

Autosuche

Es kommt häufiger vor, dass man in den verwinkelten Parkhäusern Hong Kongs nicht mehr genau weiß, wo man sein Auto abgestellt hatte. In Wolfsburg stellt sich oft ein anderes Problem: welcher davon ist noch mal meiner?
Foto: same but different
Wie gut, dass bald auch Volkswagen internetfähigen Multimedia-Dienste im Auto anbietet, die dann auch die Autosuche erleichtern. Aktuell favorisiert und auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wird das Mirror-Link-System, das die Apps des Handys quasi eins-zu-eins auf dem Bildschirm des Autos abbildet.

Vernetzung heißt das Zauberwort. Aber mit Mirror-Link wird zunächst noch nicht auf eine voll in die Fahrzeugelektronik integrierte Lösung beim Modularen Infotainment Baukasten (MIB) gesetzt, sondern man benötigt sein eigenes Smartphone. Das ist für die Fahrzeugbesitzer eine durchaus kostengünstige Lösung, aber einfach das Handy anschließen, so schnell geht es nicht. Nicht alle Smartphones sind geeignet (iphone erstmal nicht) und die Apps müssen auch erst von Mirror-Link freigegeben werden.
Aber die Entwicklung geht weiter, vor allem bei den Elektofahrzeugen wie dem e-up!. Hier soll der Fahrer sein Auto mit dem Smartphone fernsteuern, es vorheizen, kühlen, ohne die Batterie anzuzapfen oder den Ladezustand überprüfen. Auch das Lokalisieren des geparkten Autos wird dann ohne Probleme möglich sein. www.stern.de/auto/test/volkswagen.

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