Das als Finanzzentrum bekannte Hong Kong hat lange nach einer neuen Positionierung für sich gesucht und hatte Kunst/Kultur für sich ausgemacht. Vor allem erhoffte man sich durch die M+ Architektur des Büros Herzog & de Meuron erste Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die weitläufigen Galerien können 6 große Ausstellungen gleichzeitig beherbergen.
Das Programm ist breit gefächert: Neben der Yayoi-Kusama-Retrospektive, die danach ins Guggenheim nach Bilbao reist, und einer Arbeit des NFT-Künstlers Beeple sind Design und Architektur aus Asien zu sehen. Direktorin Suhanya Raffel zeigt lokale Gegenwartskunst wie Biennale-Künstlerin Angela Su und setzt neben dem Fokus auf Asien "and beyond" zugleich verstärkt auf internationale Leihgaben.
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