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 # Wieder Trödel-/Flohmärkte besuchen

Es liegt bestimmt daran, dass ich Zeit zum Stöbern und gleichzeitig Versinken in Erinnerung haben. Meine erste Anschaffung können wir auch wirklich super gebrauchen und ist voll im Einsatz: Eine kleine Pfeffermühle für 3 Euro, die prima funktioniert (ok, die Salzmühle, die ich dazu nehmen musste, hat den Qualitätstest nicht bestanden, aber hey, sie war im Preis der Pfeffermühle inkludiert.)

Vorsorgevollmacht & mehr

Sie müssen mal wieder aktualisiert werden (Vorsorgevollmacht, Betreuung- und Patientenverfügung) - das stand tatsächlich auf meiner To-do-Liste. Wie praktisch, dass es dazu diese Woche einen VHS Vortrag von einem Anwalt aus Gifhorn gab, der mir gut gefiel und empfahl die Vorlagen von Bundesministerium der Justiz zu nutzen www.bmj.de/DE/Service/Formulare oder gern auch seine, die er den TeilnehmerInnen (wie waren 5) auf Anfrage auch kostenlos zuschickt. Na, das werde ich natürlich in Anspruch nehmen.

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#den Kiez zu Fuß erkunden

Wieder öfter zu Fuß irgendwo hin gehen ist wirklich toll, denn du entdeckst soviel mehr. Z.B. diesen Bäcker gleich in der Bundesallee, der nur glutenfreie Backwaren im Angebot hat. Mit dem Auto wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, die Schilder zu lesen, geschweige denn anzuhalten und reinzuschauen. 

Snoopy

Mit Hunderassen kenne ich mich wirklich nicht aus (und dass die Queen Welsh Corgis hatte, habe ich auch erst in Shanghai erfahren, als ich mich über die Vielzahl diese langgestreckten Hunde wunderte). Bei diesem Graffiti in Berlin, fragte ich mich auf einmal, welche Rasse Snoopy eigentlich angehört. Aber ok, das hätte ich auch ohne Recherche wissen können: ein schwarz-weißer Beagle.

 

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Einige fragen: und? was machst du so in der Auszeit? (Sie hat nun tatsächlich am 16.9. gestartet) Hier kommen deshalb (nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge, daher als ‚Nr.X/#X’ bezeichnet…und weil ich mir dann nicht merken muss, welche Nummer die letzte war) immer mal wieder besondere Dinge, die ich mache, weil ich nun richtig ‚reich‘ bin, denn Freizeit statt Angestelltenzeit habe. 

# Keinen Wecker stellen, sondern mal schauen, wie lange ich eigentlich noch so schlafen kann. Klar ist das ein wenig abhängig von der Zeit des Zubettgehens, aber mein Längstes war tatsächlich bis fast 10:30 Uhr. Yeah! Ich kann‘s also auch. 

Bückware

Ein Begriff, den ich nicht mehr kannte, denn damit wurde besonders in der DDR offiziell nicht vorhandene Ware gemeint, die unter dem Ladentisch verkauft wurde, für besonders rare Produkte oder besondere KundInnen.

Im Elektrofachhandel Koglin (Berlin Hedwigstr) nannte nun die Verkäuferin diese Restbestände an alten Leuchtmitteln so, die ich noch bei ihr ergattern konnte (eigentlich hätte sie sie eher ‚Reckware‘ nennen müssen, denn sie brauchte eine Leiter, um ran zu kommen :)

Vermutlich wird es bald wieder immer mehr Bückware geben…oder online Auktionen für rare Ware.

Nachtrag: was ich als ‚milchiges Glas‘ beschrieben habe auf der Suche nach dem richtigen Leuchtmittel hat einen Namen: Opal (vs klar). Es ist Ewigkeiten her, dass ich eine Glühbirne (yup, so nenne ich sie immer noch) gekauft habe. 

Caryn

Caryn ist eine Malayin, die nun endlich wieder auf große Reise gehen konnte (in einer asiatischen Reisegruppe, versteht sich). Dass es Island geworden ist, hat mich echt überrascht. Genau wie damals, als sie uns in Seoul besucht hatte und erklärte, dass sie Korea gut kennt a) aus den Koreanischen TV Serien und b) weil sie an einer Reise teilgenommen hatte, die die Spuren/Drehorte alter TV Dramen in Korea nachverfolgt hatte. Also, eine echte Korea-Fanin und nun auch Island-Begeisterte.

Werder

Werder (Havel) ist ein staatlich anerkannter Erholungsort mit knapp 30.000 Einwohnern, direkt vor den Toren von Berlin und Potsdam, bekannt für die historische Altstadtinsel und das viele Wasser drumherum.

Bockwindmühle

Sie sind die ältesten und in Mittel- und Norddeutschland weit verbreitet, die Bockwindmühlen. Kernmerkmal dieses Mühlentyps ist es, dass das gesamte Mühlenhaus auf einem einzelnen dicken Pfahl steht, der senkrecht in einem unterhalb der eigentlichen Mühle befindlichen hölzernen Stützgestell befestigt ist. In Werder steht eine schöne auf einer grünen Anhöhe (in Wolfsburg ist die inzwischen hinter Neubaugebiet und Straßenschallschutzwall verschwunden.

19 Pferdejahre

Ducati geht in den Ruhestand, was nicht verwundert, denn 19 Pferdejahre entsprechen irgendwas um 55-60 Menschenjahren. Bei seinem letzten Turnier ist er aber nochmal gesprungen wie ein junger Hengst und hat beim ‚Stilspringen‘ 7,7 Punkte, ohne Abwurf und damit nochmal eine Platzierung erreicht. Bravo.

Freibadsaison beendet

Das Fallerslebener Bad hatte noch bis gestern auf. Nun ist der Sommer wirklich vorbei :(

Herbstmarkt

Ich war etwas enttäuscht vom Kunsthandwerkermarkt in der Burg Neuhaus, denn hatte mehr Stände und Handwerk in Erinnerung. Aber wie schön, dass es soetwas überhaupt wieder gibt. Heute noch von 11-17 Uhr.

Kinetisches Abschleppseil

Ok, ok, also Nachtrag zum vorherigen Blogeintrag: Im Gegensatz zu starren Seilen sind kinetische flexibel und geben nach. Wer keine Seilwinde an seinem Offroad-Fahrzeug hat, kann soetwas gut gebrauchen. 

Der Vorteil des kinetischen Seils ist, dass es eine schonendere Bergung trotz höherem Krafteinsatz ermöglicht. Durch seine Dehnungsfähigkeit kann das ziehende Fahrzeug Schwung aufbauen, der aber nicht so ruckartig auf beide Fahrzeuge wirkt, wie das bei einem Gurt der Fall wäre. Die Kraft baut sich langsamer und nicht schlagartig auf.

Ob unseres nun so aussieht (wie oben) weiss ich nicht, ich war mit dem Fotografieren anderer Seile beschäftigt ;)

Seilflechter

Husband wollte schon immer mal hin: zum Fabrikverkauf des Seilflechters in Braunschweig, der viel mehr als nur Seile hat, eher ein spezialisierter Baumarkt ist. Und nun, wo es ans Bus ausbauen geht, konnten wir nicht nur herrlich stöbern („was ist das wohl?“), sondern auch was gebrauchen z. B. ein kinetisches Abschleppseil.

Tiguan Linie

Gestern ist nun mein letzter Tag gewesen (15.9.) Heute beginnt die Auszeit, yeah! Den Computer hatte ich vorgestern schon abgegeben, gestern war der Dienstwagen dran. Dazu musste ich erstmal die ‚neue‘ (für mich zumindest) Location für die Dienstwagen-Abgabe ausfindig machen: ET 14?!? Noch mehr Fragezeichen dann bei ‚Wissen Sie, wo die Gärtnerei‘ ist?!? Aber, es hat natürlich alles prima geklappt, sogar bei Sonnenschein als ich erst durch‘s Werk gelaufen bin und mich dann zur einer ‚ersten Premiere in der Auszeit‘ entschieden habe: Busfahren im Werk. Die Tiguan-Linie fährt sogar bis nach Kreuzheide, zur IT City.

Jolly Jay

Wir haben sie tatsächlich am Freitag abholen können. Der Motor wurde nochmal gecheckt, Instrumententafel getauscht, der Teppich nachgebessert und das Fett zur Versiegelung mit Hilfe von Infrarotlicht entfernt.

Nun kann der Innenausbau startet, sobald husband seinen Kurs für die Trainerlizenz beendet hat. Dieses Mal ist der Kurs nur online und erstreckt sich über 3 Wochen.

St. Stephanskirche

Die von weitem ‚Wow-Kirche‘ fiel in der schönen Altstadt von Tangermünde dann gar nicht mehr so doll auf, aber hat wirklch ein sehr imposant hohes Kirchenschiff. Die gotische Hallenkirche wurde 14.-17. Jh. erbaut.

Tangermünde

Kurz bevor du die Elbe (auf der Landstraße) kurz vor Stendal überquerst, stand dort auf einnal eine riesig hohe Kirche, die mir wirklich die Kinnlade runterfielen ließ. 

Sie gehört zum ‚Backsteinstolz mit Fachwerkcharme und Elbidyll‘ der Stadt Tangermünde. Wow. Also, mal abbiegen und durch Zufall gleich das alljährliche Burgfest miterleben (was ein Altstadtfest mit Buden war).

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# Einem Hörbuch (fast) ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Warum ‚fast‘? Weil es sich dabei wunderbar häkeln oder Bandweben lässt.

Das Buch ‚Freiheit für alle‘ kann ich übrigens sehr empfehlen, denn wir müssen neu denken.

Handweberei Geltow

Ein Museum, ein Laden und ein Café im Garten. Da bleiben keine Wünsche offen, zumal die Betreiberinnen (Mutter und Tochter) auch echte TypInnen waren.

Fischerhof Kühn

Wir sind einfach dem Schild an der Straße gefolgt und haben eine kleine Oase entdeckt: Der Fischerhof Kühn in Werder ist ein traditioneller Familienbetrieb über drei Generationen, sie bewirtschaften ein 365ha großes Gewässer im Trinkwasserschutzgebiet und verkaufen die Fänge frisch oder geräuchert (neben zugekauftem, aber immer selbst geräucherten Fisch). Im Hofladen bediente uns eine kompetente, junge Frau, bestimmt aus der dritten Generation… und dann such dir einfach ein Plätzchen mit Blick auf den Großen Plessower See. Bei uns gab es Lachsforelle.