Über Sand- und Maronenröhrlinge, im Volksmund Marone genannt, freute sich die Pilz-Kennerin und Waldführerin, Frau Borchardt, besonders, denn sie hatte schon ein bisschen Sorge, dass die Pilztour Ende Oktober von wenig Erfolg gekrönt sein würde. Aber unser, zugegebenermassen sehr kleiner Korb wurde voll. Und andere größere Körbe der erfahreneren Sammler*innen auch www.chefkoch.de/Pilze-sammeln
Der zur Gattung der Schmierröhrlinge zählende Sandröhrling gehört zu den essbaren Pilzen und ist nur bei starker Feuchtigkeit etwas schmierig. Der filzige, feinschuppige Hut fühlt sich bei trockenem Wetter körnig, wie mit Sand bestreut, an, daher der Name. Die Hutform ist jung halbkugelig mit eingerolltem Rand, die Farbe ist braun- bis ockergelb.
Der Stiel ist 5 - 12 cm lang, 1 - 3 cm breit, glatt, zylindrisch, ohne Ring, zur Basis hin oft verdickt und gelbbraun, meist etwas heller als der Hut und ebenfalls feinfilzig überzogen. Das gelbliche Fleisch ist im Schnitt meist schwach blauend. Der Sandröhrling liebt saure Böden. Der Mischpilz hat ab Ende Mai/Anfang Juni bis in den November Saison und kommt in unseren Wäldern häufig vor. Drücke auf seinen Hut, um zu testen, ob er noch schön hart ist. Dann ist er gut und soll sehr schmackhaft sein.
Der Stiel ist 5 - 12 cm lang, 1 - 3 cm breit, glatt, zylindrisch, ohne Ring, zur Basis hin oft verdickt und gelbbraun, meist etwas heller als der Hut und ebenfalls feinfilzig überzogen. Das gelbliche Fleisch ist im Schnitt meist schwach blauend. Der Sandröhrling liebt saure Böden. Der Mischpilz hat ab Ende Mai/Anfang Juni bis in den November Saison und kommt in unseren Wäldern häufig vor. Drücke auf seinen Hut, um zu testen, ob er noch schön hart ist. Dann ist er gut und soll sehr schmackhaft sein.
Genau wie der Maronen-Röhrling. Die schmackhafte Braunkappe kann man leicht mit dem Steinpilz verwechseln. Sie wächst auch vorrangig in Nadelwäldern, gerne unter Kiefern und Fichten. Ihr Hut ist halbkugelig und dunkelbraun, die Poren jung weißlich, später grüngelb, auf Druck blaugrün. Der Stiel wird bis 12 cm lang, bis 4 cm dick, ist fest und auf hellgelben Grund bräunlich längs gefasert – im Gegensatz zum Steinpilz, den ein helles Adernnetz am Stiel kennzeichnet.
Das Fleisch ist dick, weißlich bis blassgelblich und verfärbt sich im Anschnitt ganz leicht bläulich. Seine Saison beginnt im Juni und endet im November.
Hinweis zum Pilze putzen (aus der obigen Quelle):
Die meisten Pilze dürfen NICHT gewaschen werden, weil sie das Wasser aufnehmen und schwammig werden. Hallimasch ebenso wie die krause Glucke bilden da eine Ausnahme. Steinpilze & Co. werden hingegen mit einer Pilzbürste von Dreck und Nadeln befreit. Ein scharfes Messer ist jetzt viel wert: Angefressene Stellen werden abgeschnitten. Halbiert den Pilz einmal, sodass ihr euch von seinem Zustand überzeugen könnt. Verwurmt braucht er erst einmal eine gesonderte Behandlung. Verfolgt die Fress-Bahnen der Insektenlarven und schneidet die Stellen heraus. Nicht wundern – manchmal bleibt nicht viel Pilz übrig.
Die meisten Pilze dürfen NICHT gewaschen werden, weil sie das Wasser aufnehmen und schwammig werden. Hallimasch ebenso wie die krause Glucke bilden da eine Ausnahme. Steinpilze & Co. werden hingegen mit einer Pilzbürste von Dreck und Nadeln befreit. Ein scharfes Messer ist jetzt viel wert: Angefressene Stellen werden abgeschnitten. Halbiert den Pilz einmal, sodass ihr euch von seinem Zustand überzeugen könnt. Verwurmt braucht er erst einmal eine gesonderte Behandlung. Verfolgt die Fress-Bahnen der Insektenlarven und schneidet die Stellen heraus. Nicht wundern – manchmal bleibt nicht viel Pilz übrig.
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