Minischweine sind beliebte Haustiere. Sie sind klug, stinken nicht, können Befehle wie "Sitz" und "Platz" lernen und werden sogar stubenrein. Aber trotz ihres Namens können sie stolze 100 Kilogramm schwer werden und ein Alter von 15 Jahren erreichen www.planet-wissen.de/minischweine
Ursprünglich stammen die Minischweine aus Göttingen. Forscher züchteten die Tiere Anfang der 1960er-Jahre speziell für ihre Versuchslabore. Sie kreuzten gezielt kleine Rassen ein, um Futter- und Platzkosten zu senken.
Ein normales Zuchtschwein aus der Landwirtschaft wird an die 300 Kilogramm schwer, die Göttinger Minis wiegen gerade 50 bis 60 Kilogramm.
Aus ihnen entstanden weitere Rassen wie zum Beispiel das Münchner Miniaturschwein, das Wiesenauer Miniaturschwein, der Bergsträßer Knirps, das Minnesota Minipig oder das Vietnamesische Hängebauchschwein.
Als die Forscher 1994 die Zucht aufgaben, nahmen viele Pfleger die Tiere mit nach Hause. Dem Minischwein glückte so über die Labors der Sprung aus dem Stall aufs Sofa.
Ein normales Zuchtschwein aus der Landwirtschaft wird an die 300 Kilogramm schwer, die Göttinger Minis wiegen gerade 50 bis 60 Kilogramm.
Aus ihnen entstanden weitere Rassen wie zum Beispiel das Münchner Miniaturschwein, das Wiesenauer Miniaturschwein, der Bergsträßer Knirps, das Minnesota Minipig oder das Vietnamesische Hängebauchschwein.
Als die Forscher 1994 die Zucht aufgaben, nahmen viele Pfleger die Tiere mit nach Hause. Dem Minischwein glückte so über die Labors der Sprung aus dem Stall aufs Sofa.
Aber Achtung: Sie sind Rottentiere und deshalb stets bestrebt, einen möglichst hohen Rang innerhalb der sozialen Gruppe zu erreichen. Das kann im Zusammenleben mit Babys/kleinen Kindern zu einigen Problemen führen. Auch Besucher haben es bei Minischweinen nicht leicht. Die Tiere versuchen, Eindringlinge zu vertreiben, indem sie nach ihnen stoßen oder schnappen. Für das Minischwein ist die Familie seine Rotte und das Heim sein Revier.
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