In Ergänzung zum gestrigen Blogeintrag, stellt sich die Frage, woher das Wort "Dam" kommt?
So genau scheint es nicht klar zu sein, vielleicht aus dem keltischen "wilder Ochse", vielleicht von "gezähmt" (griechisch), siehe weiter unten im Text. Auf jeden Fall soll es bereits vor 2000 Jahren als Gatterwild (hinter Gattern) gehalten worden sein www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-damwild. Rechts erkennst du gut den Damhirsch an seinem charakterlichen Schaufelgeweih und dem gefleckten Sommerfell. Hmmmm, nun fragt sich JTEBS gerade, was Bambi (aus dem Disneyfilm) eigentlich war... siehe Fortsetzung.
So genau scheint es nicht klar zu sein, vielleicht aus dem keltischen "wilder Ochse", vielleicht von "gezähmt" (griechisch), siehe weiter unten im Text. Auf jeden Fall soll es bereits vor 2000 Jahren als Gatterwild (hinter Gattern) gehalten worden sein www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-damwild. Rechts erkennst du gut den Damhirsch an seinem charakterlichen Schaufelgeweih und dem gefleckten Sommerfell. Hmmmm, nun fragt sich JTEBS gerade, was Bambi (aus dem Disneyfilm) eigentlich war... siehe Fortsetzung.
Von links: Rehbock - Rothirsch - Damhirsch, Quelle: www.jagdverband.de/tiersteckbriefe/damwild
Und da auch der "Spiegel"/Fleck am Hinterteil als Unterscheidungsmerkmal dient, hier der nebeneinander-Vergleich (unterschiedliche Quellen):
www.dwds.de/wb/Damhirsch: Damhirsch m. Der Hirsch mit weißgelben Flecken und schaufelartigem Geweih heißt bis Anfang des 17. Jhs. Dam m., ahd.dām, tām n. (8. Jh.), dāmo, tāmo m. (9. Jh.), dāma f. (Hs. 12. Jh.), mhd. tāme, damme m., dame f. Dieser Name ist eine Entlehnung von lat. damma, spätlat. dāma, nach Germania Romana 1 (1966) 94 vielleicht auf dem Wege übergalloroman. *damu (frz. daim), wofür maskulines und neutrales Genus im Ahd. spricht. Lat. damma, das außer dem Damhirsch auch Reh, Gemse, Antilope bezeichnet, ist möglicherweise aus dem Kelt. übernommen (vgl. air. dam ‘Ochse’,dam allaid ‘Hirsch’, eigentlich ‘wilder Ochse’); das Verhältnis zu aengl. dā, engl. doe ‘Reh, Hirschkuh’ bleibt unklar. Vertretbar scheint Anschluß der ganzen Wortgruppe an die unter zähmen (s. d.) angeführte Wurzel ie. *dem(ə)- ‘zähmen, bändigen’, auf die auch aind. dā́myati ‘ist zahm, bändigt, bezwingt’, damyaḥ, griech. damálēs (δαμάλης) ‘junger, noch abzurichtender Stier’ zurückgehen, so daß von einer Bedeutung ‘gezähmtes (oder zu zähmendes?) Horntier’ auszugehen wäre. Die heute übliche verdeutlichende Zusammensetzung Damhirsch (mnd. damherte) kommt im 16. Jh. auf (daneben im 16./17. Jh. Dan-, Dänhirsch, im 18./19. Jh. gelegentlich umgedeutet zu Tannhirsch). Ähnliche Komposita sind Dambock(17. Jh.), Damtier (16. Jh., vorher ahd. dāmiltior, Hs. 12. Jh., frühnhd. dammeltier, dieses zu ahd. dāmil, mhd. tāmel nach dem Deminutiv lat. dammula) und Damwild (seit Ende 13. Jh.).
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