Um 8:00, 12:00 und 18:00 Uhr wird Essen vor die Tür gestellt. Ca. 30min danach erfolgt ein Anruf, dass das Essen jetzt reingeholt werden darf. Wir interpretieren den Anruf allerdings eher als "Erinnerung", falls man es nicht gehört hat, denn sonst wäre alles noch kälter als es ohnehin schon ist. Es gibt die Auswahl zwischen einem chinesischen Menü und einem westlichen. Letzteres ist alles, was nicht explizit chinesisch ist, also beinhaltet z. B. auch indonesisch, japanisch, Currys sowie Undefinierbares (theoretisch kann man dafür auf den Essensplan schauen, aber das haben wir nach Tag 2 schon aufgegeben und lassen uns überraschen).
Essen in der (strengen-man-darf-nicht-raus) Quarantäne ist eigentlich ein Highlight, denn unterbricht den Tag in Abschnitte. Nach dem ersten Frühstück schwante uns allerdings sofort, dass es dieses Mal nicht so sein wird.
Nun sind wir alles andere als Gourmets und einiges gewöhnt, aber der Großteil des Essens fällt wirklich unter die Kategorie "nur, wenn du wirklich nichts anderes hast".
Und auf Menschen mit besonderen Sensitivitäten oder Allergien kann natürlich keine Rücksicht genommen werden. Zum Glück ist beim Lunch und Dinner aber fast immer Reis dabei und inzwischen bestellen wir auch wieder per Sherpa App Essen und Getränke ins Hotel, was prima klappt, allerdings darf nur gut verpacktes Essen und kein Alkohol bestellt werden.
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