Ein Großteil seiner Bilder sind Porträts, aber er schuf auch Landschaften und Architekturbilder. Charakteristisch für diese Porträts sind überlebensgroße Köpfe und ihre vereinfachte, flächenhafte, fast schablonenartige Gestaltung, wobei der Gesichtsausdruck, ähnlich wie auf Werbeplakaten, auf das Wesentliche reduziert ist. Er portraitierte Familienmitglieder und Freude und hält dabei Distan: Intentionally keeping a distance from the character and mood of his subjects, his paintings capture what people appear as in a flicker of the moment rather than who they are. ‘I can’t think of anything more exciting than the surface of things,’
Foto: Alex Katz Ausstellung in Shanghai |
Katz wurde als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren und wuchs im Wohnviertel St. Albans im New Yorker Stadtteil Queens auf. Sein Vater war ein Kaufmann, seine Mutter Theaterschauspielerin. Von 1946 bis 1949 studierte Alex Katz an der Cooper Union Art School in New York, einer Kunstakademie, die der französischen Avantgarde nacheiferte. Anschließend ging er bis 1950 an die Skowhegan School of Painting and Sculpture in Skowhegan, Maine.
Seine erste Einzelausstellung 1954 in der Roko Gallery in New York war ein Misserfolg. 1960 und 1964 entwarf er Bühnenbilder und Kostüme für die Auftritte der Paul Taylor Dance Company beim Spoleto-Festival. 1972 erhielt er ein Guggenheim-Stipendium für Malerei. 1994 wurde Alex Katz zum Mitglied (NA) der National Academy of Design gewählt. Katz lebt in New York und Maine.
Die Ausstellung in Shanghai war in der Fosan Foundation, einem imposanten Gebäude direkt am Bund gelegen www.fosunfoundation.com/en und dessen Außenfassade mich erst an Orgelpfeifen erinnert hat aber es soll ein Bambus Vorhang sein.
Foto: Ein Weg hinter der Fassade |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen