08.07.2020

Compro Canaria

Landwirtschaftsprodukt Nr.1 der Kanaren ist die Banane. Mehr als 90 % der Ernte geht in den Export, das meiste davon allerdings aufs spanische Festland. "Klein aber süß" – so die Eigenschaften der Plátanos, denn die kanarische Banane ist deutlich kleiner als ihre Verwandten aus Südamerika, hat dafür aber einen intensiv-würzigeren und süßeren Geschmack. Das ist auch tatsächlich immer noch so. Man schmeckt den Unterschied.
Foto: ich kaufe Kanarisch(e  Produkte)


Eine entscheidende Rolle spielt u.a. die hohe Lichteinwirkung vor Ort, die die Zuckerbildung in den Früchten verstärkt. Während im tropischen Klima Südamerikas Bananen nur drei Monate an der Staude verbleiben und dann – meist im unreifen Zustand geerntet – wochenlang im Transport unterwegs sind, haben die Plátanos im subtropischen kanarischen Klima ganze 6 Monate lang Zeit zum Reifen. Erst dann werden sie geerntet und sind meist schon nach einer Woche im Handel. Dank der langen Reifezeit enthalten sie mehr Wasser und schmecken nicht so trocken wie manche ihrer Konkurrenten. Die Kanarische Banane hat außerdem einen hohen Gehalt an Magnesium, Kalium und Eisen www.kanarenzeit.de/kanarische-bananen/

Exportprodukt Nr. 2 ist die Tomate, die früher so herrlich aromatisch, fest und auch etwas süßlicher schmeckte. Leider findet man diesen Geschmack heute nicht mehr, trotzdem wird sie ebenfalls wie die Bananen in großen Mengen exportiert. Sie beinhalten Vitamine, nämlich C, B und E, weiterhin Zink, Karotin und Folsäure. Mehr zum Thema Tomaten zeigt auch das Tomatenmuseum 'Museo de La Zafra' in Vecindario, in der Gemeinde Santa Lucia /www.gran-canaria-virtuell.de/landwirtschaft

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