Krabbe ist eine besondere Delikatesse bei den Chinesen - das ist uns auch schon aus Malaysia bekannt, wo wir mit Freunden in einem einfachen, lauten, Plastiktischdecken verzierten, auf Krabbe spezialisierten Restaurant waren, in dem man mit Hammer, Handschuhen und "Puhlgerät" bewaffnet sich ans Werk machte, um das bisschen Fleisch in der Krabbe zu finden. Meine erste Krabbe hier in Shanghai, kam im Bambus-Dämpfer daher, ohne Hammer und vornehmer. Aber es bleibt dabei: so viel Lebewesen für so wenig, neutral-schmeckendes Krabbenfleisch ist einfach Verschwendung, finde ich.
|
Foto: steamed crab |
Ok, hinsichtlich "neutral-schmeckend" gibt es diverse Sossen und Dips, die mir aber meistens zu scharf sind. Oder zu ‚beschwipsend’, wie bei der "betrunkene Krabbe", die so in Alkohol schwimmt, dass man allein davon wankend das Restaurant verlässt.
|
Foto: drunken crab |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen