12.06.2019

Food post

In China geht's um's Geschäft, Geschäft, Geschäft oder Essen, Essen, Essen. Letzteres, so stellen wir immer wieder fest, ist einfach nicht so wichtig für uns als dass man sich lange mit der Suche und Ausprobieren von Restaurants beschäftigen müsste. Für Husband nicht, weil er alle möglichen Lebensmittelsensibilitäten/-unverträglichkeiten hat und sich einfach freut, wenn er ein Gericht gefunden hat, was er gut verträgt. Ich nicht, weil ich mir nichts aus scharfem Essen mache - und in Asien ist das ein echtes Ausschlusskriterium, was kaum jemand versteht :) Aber probieren geht natürlich immer und angucken erst recht. Auch wenn es für europäischen Augen oft ungewohnt ist. Aber: Rinderzunge und Innereien gab es bei uns früher auch, also warum nicht Entenzunge oder Schweinemagen. An den Anblick von jungen gebratenen Tauben habe ich mich inzwischen auch gewöhnt. Vögel und Fische mit Kopf zu servieren gehört einfach dazu und ist ein Zeichen von Frische. Man isst, was kreucht und fleucht (komischer Ausdruck) und verarbeitet fast alles. Wichtig: Vielfalt und das Wissen darum wofür es gut sein soll. Schweinebrühe z. B. ist gut für die Haut. Aha.
Foto: sehr zartes Huhn

Foto: sieht nicht so appetitlich aus, war aber lecker 

Foto: zart, aber wenig dran
Foto: kostete Überwindung, sich in den Mund zu schieben
Foto: gemischte Platte
Foto: harmlos (wäre bei uns Nachtisch, kommt aber parallel)

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