Die am Strand
Sinduri gelegene Dünenküste ist eine besondere Sehenswürdigkeit von
Taean und gleichzeitig die einzige Küstenlandschaft Koreas mit Sanddünen. Studien zufolge soll diese Sanddünen-Wüsten-Landschaft vor 15.000 Jahren nach der Eiszeit entstanden sein als starken Winde und Wellen den Sand an Land gebracht haben.
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Foto: Wanderweg in der Sinduri Sanddüne |
Das Besondere an der Dünenküste von
Sinduri ist die Tatsache, dass man hier Naturphänomene beobachten kann, die sonst nur in Wüstenregionen vorkommen. Zu den raren Pflanzen, die sich hier ausgebreitet haben gehören u.a.
Kouhoumuki,
Argusia sibirica und
Littoralis. Aber auch ungewöhnliche Tiere wie z.B.
Eremias argus, Eurasian Skylark und
Narrow-Mouth Trog http://german.visitkorea.or.kr/ger/sinduri. Und wer jetzt auch Fragezeichen hat, dem sei gesagt: "Ist mir doch egal, ich lass das jetzt so." (Zitat JTEBS)
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Foto: Sanddünenlandschaft |
Sinduri liegt ca 160km von Seoul entfernt. Die Fahrt kann zwischen 2 und 5 Stunden dauern, je nach Verkehr. Das Meer war kaum zu sehen aufgrund des dichten Nebels, der sich aber nicht wie in Seoul als dreckige Luft entpuppte, sondern wirklich feuchter, trockenen-Schleimhäuten-guttuenden Nebel war. Fast ein bisschen mystisch. Und wenn die Dinos noch im Meer platziert worden wären, hätte ich an Loch Ness geglaubt.
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Foto: Besucherzentrum und Dinos am Strand |
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