22.09.2016

Senz Sturmschirm

Ein Hoch auf den roten Regenschirm. Es ist ein Original Senz Sturmschirm, der nicht umklappt. Sturmsicher bis zu 100 km/h www.senz.com/de/entdecken/blog/
Foto: Senz Regenschirm



JTEBS Geschichte zu dem roten Schirm www.welt.de/wissenschaft/Superschirm-trotzt-dem-staerksten-Unwetter:

Eben schien noch die Sonne. Plötzlich ziehen graue Wolken auf. Mit dem grauen Himmel geht ein heftiger Regenguss einher, der nach dem Nacken greift und in dicken Tropfen über die Gesichter rinnt. Es ist April. Der macht bekanntlich, was er will – und deshalb ist ein Regenschirm in diesen Zeiten Pflicht.

Dumm nur, wenn ein Regenschauer mit Windböen einher geht. Dann wird aus dem Schirm schnell ein Wrack. Das schützende Dach klappt nach hinten um, das Gestänge verbiegt sich. Schon ab Windgeschwindigkeiten von 20 Kilometern pro Stunde – beileibe noch kein Sturm – kann man die Standardschirme vergessen.
Doch es gibt den unkaputtbaren Super-Regenschirm. Seine Geschichte beginnt an einem stürmisch-regnerischen Tag in Holland. Der junge Designer Gerard Hoogendorn kommt pudelnass und mit einem verbogenen Etwas nach Hause. Sein erster Gedanke: Auf unserem Planeten gibt es keinen einzigen brauchbaren Regenschirm! Der müsste erst erfunden werden.

Der Schirm richtet sich je nach Windrichtung von selbst in die ideale Position aus. Auch bei heftigstem Wind ist er noch bequem zu halten, Windstärke 10 – immerhin rund 100 Kilometer pro Stundenkilometer – hält er locker aus. Und er klappt niemals um.

Der Sturmschirm ist asymmetrisch. Vorne kurz, hinten lang. Das mag gewöhnungsbedürftig sein – aber welcher Schirm ist schon schön? Schirmen haftet sowieso etwas Steifes und Bürgerliches an. Ein Schirm soll also in erster Linie nicht gut aussehen, er soll dafür sorgen, dass sein Besitzer bei Regen nicht nass wird. Und Schönheit liegt ja bekanntlich auch im Auge des Betrachters.

So fanden die Jurys diverser Designpreise den neuen Superschirm schön: Er wurde mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, dem Japanischen Designpreis, dem Dutch Design Award sowie dem renommierten Red Dot Design Award ausgezeichnet.

Zumindest fällt er auf und bietet Individualität. Und dank seiner Form fast uneingeschränkte Sicht nach vorne. Das ist auch nicht unwichtig. Das Gestänge ist aus Glasfaser, der Stab aus Aluminium – durch diese Konstruktion ist er trotz starkem Rahmen sehr leicht. Nur gut 500 Gramm bringt die XL-Variante auf die Waage. An seiner breitesten Stelle misst der Regenschutz 106 Zentimeter, abgeflachte Ecken vermeiden Verletzungsgefahren für die Augen. Außerdem verfügt er über eine Schließfunktion auf Knopfdruck – man braucht also nur eine Hand, um ihn zuzumachen. Auch sehr praktisch.

Der Super-Regenschirm zeigt, was möglich ist. Dass man selbst Alltagsdinge noch verbessern kann, dass man kleine Ärgernisse, die das Leben bereithält – wie eben den bei Wind umklappenden Schirm – nicht einfach klaglos hinnehmen muss. Es geht ums Detail. Der neue Schirm verbindet Design mit Technik, und praxistauglich ist er auch. Kurz: Er ist ein nützliches Accessoire für unberechenbare Apriltage.

Lächelnd und gut geschützt lässt sich damit auch ein von heftigsten Sturmböen begleiteter Regenguss überstehen. Wer kann schon von sich behaupten, einen Regenschirm zu besitzen, der im Windkanal getestet wurde?

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