Foto: Seedrachen |
Die Seedrachen sind Fische, die mit den Seepferdchen verwandt sind. Er wird im Deutschen auch Kleiner Fetzenfisch genannt. Die Fetzen dienen der Tarnung und sind an Seetang oder Seegräser angepasst www.kruschel.de/wissen/natur-und-forschen/Seedrachen_mit_Fetzen
Gar nichts zu tun mit fetzig hat das kurze Update zur Dieselsituation www.finanzen.net/nachricht/aktien/Staatsanwalt-klagt-im-Abgasskandal-VW-Manager-in-Suedkorea-an:
Unser koreanische Kollege (Leiter des Homologationsteams) ist nach wie vor im Gefängnis. "Das ist erst der Anfang. Wir werden noch mehr VW-Vertreter für Aussagen vorladen, darunter den Korea-Chef Johannes Thammer", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.Weltweit kommt im Abgasskandal damit erstmals ein VW-Vertreter ins Gefängnis/vor Gericht. Gegen Frank Y. wurde bereits Ende Juni Haftbefehl erlassen. Ihm wird vorgeworfen, seit 2010 mehr als 100 gefälschte Emissionsdokumente und Lärmpegelmessungen eingereicht zu haben. Ermittler deckten die mutmaßlichen Vergehen nach Razzien in der südkoreanischen Niederlassung auf.
Davon unabhängig haben 4.400 südkoreanische Verbraucher VW und seine Tochter Audi verklagt. Sie verlangen eine Entschädigung für die gefälschten Emissionswerte.
Letzten Montag kam es zu einem neuen Eskalation, denn das Umweltministerium des Landes wird bis Ende dieses Monats entscheiden, ob die Homologations-Zertifizierung von 32 Modellen widerrufen wird wegen der gefälschten Dokumente. Kommt es zum Widerruf wird dies zu weiteren Strafzahlungen und einem Verkaufsverbot für bisher nicht abgesetzte Fahrzeuge führen, so das Ministerium.
Die Strafe pro Modell lag bisher bei 1 Mrd. KRW und wurde per Gesetzentwurf im letzten Jahr auf 10 Mrd KRW (8 Mio Euro) erhöht. Dies gilt ab 28.7. - es ist also bestimmt kein Zufall, dass die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungen so lange brauchte und erst jetzt das Ministerium informiert hat...
Die Strafe pro Modell lag bisher bei 1 Mrd. KRW und wurde per Gesetzentwurf im letzten Jahr auf 10 Mrd KRW (8 Mio Euro) erhöht. Dies gilt ab 28.7. - es ist also bestimmt kein Zufall, dass die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungen so lange brauchte und erst jetzt das Ministerium informiert hat...
Leider ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dies am 25. Juli so entschieden wird. Klar, kann man in Berufung gehen, aber das ändert erst einmal nichts an dem vorübergehenden Verkaufsstopp. Mann, Mann, Mann.
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