17.06.2014

1.600 Panda

Gleich neben den Nike Fußballhelden, konnte man am Samstag eine weitere Installation in Tsim Sha Tsui bewundern, die weit weniger Werbecharakter hatte, aber genauso aufmerksamsstark war.
Foto: Pandas in Hong Kong
Sie sind aktuell in Hong Kong unterwegs, die 1.600 Pandas aus Pappmaché. Die Aktion wurde von der Tierschutzorganisation WWF initiiert und will damit auf die Bedrohung des Pandas aufmerksam machen will, von denen es in freier Wildnis nur noch 1.600 geben soll. Die Pappmaché-Tiere, die vom französischen Künstler Paulo Grangeon gestaltet wurden, ziehen seit 2008 durch die Welt und waren schon in mehr als 100 Ländern zu sehen. Es gibt von der Tour tolle Bilder u.a. auch auf der Webseite vom PMQ, wo sie ihre Hong Kong Tour beenden werden www.pmq.org.hk/event/1600-pandas-world-tour-in-hong-kong.
Foto: Panda Flash Mob Aufbau
Ich bin am Wochenende wieder antizylisch unterwegs gewesen = früh morgens los. Auf diese Weise ist Hong Kong immer herrlich leer und hitzetechnisch relativ gut zu ertragen, so dass ich den Aufbau miterlebt habe: leerer Platz, die erste VIP Crew trifft ein und bespricht mit der Polizei die Lage. Dann wird eine Absperrung errichtet, jede Menge Helfer kommen, schließlich zwei mit Panda beladene LKWs. (Huch, die sind aber klein und sahen auf den Fotos viel größer aus.) Mit wenig Anweisungen geht es dann los, das Team hat Übung und es scheint nur ein paar einfache Regeln für den Aufbau zu geben. Gestartet wird mit größeren Abständen zwischen den Pandas. Zu viele gleiche Pandas (stehende, sitzende) bitte nicht zusammen stellen und sie bitte in verschiedene Richtungen gucken lassen. 
Foto: Installation der Pandas in Tsim Sha Tsui
Später werden dann die Lücken peu a peu mit 'supervisor support' aufgefüllt und mir wird es zu heiß. Es war aber auch ein sonnig-warmer Samstag und unsere erste T1-Taifunwarnung, die in der Regel mit schönem Wetter einher geht.
Foto: Blauer Himmel vor dem Sturm


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