28.10.2013

cleanup challenge

Hong Kong macht alljährlich mobil: im letzten Jahr haben sich knapp 40.000 Freiwillige gemeldet und über 100.000 kg Müll gesammelt. Am Wochenende haben wir die Aktion live am Strand beobachten können (und natürlich gleich in bisschen um die Liegedecke herum mit gesammelt ;) www.hkcleanup.org
Foto: Coastal Cleanup
Es gilt festzuhalten: viel zu finden gab es nicht. Die Strand in der Big Wave Bay ist schön sauber bzw. wird bereits sauber gehalten. Die Freiwilligen (wohl eher 'verdonnerte Schulklassen'), stocherten - bis auf wenige engagierte Ausnahmen - nur sehr lustlos im Sand herum, fingen an, Döneken zu machen und Sandlöcher zu buddeln bis wieder ein Lehrer kam und zum Weitermachen ermahnte. Wenn das nicht typisch 'überall auf der Welt' ist!

JTEBS zu Döneken: Während ich es eher wie 'Blödsinn/Dummheiten' benutze, sagt das Ruhrgebietssprachenlexikon: Döneken sind heitere kleine Erzählungen, die einen ungewöhnlichen, oft witzigen Ausgang haben; "Dönekes erzählen" - sich unsachlich äußern, übertreiben ("Erzähl mich jez bloß nich irgendwelche Dönekes, sondern tuma endlich Butter bei de Fische."). Außerdem sind "Döneken" epischer als "Klops", aber nicht so lustig wie "Schoten". Aha. http://www.ruhrgebietssprache.de

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