Kuala Lumpur

Es war das erste Mal, dass ich per Auto nach Kuala Lumpur gefahren bin, was zwischen 3,5 und 10 Stunden dauern kann, je nach Verkehr und Grenzkontrolle zwischen Singapur und Malaysia. Wir hatten aber sowohl auf der Hin- als auch Rückfahrt Glück und waren gut 4-4,5 Std unterwegs. 

Es ist immer wieder toll, in KL zu sein, schon allein, weil man viel mehr lächelt und lacht. Woran liegt das? An den Menschen, vielen Kindern und den tollen Petronas Türmen.

IVF

Der medizinische Begriff für künstliche Befruchtung auf Englisch ist artificial insemination. Wenn es sich um eine spezifische Form der künstlichen Befruchtung handelt, wie z. B. die Befruchtung außerhalb des Körpers, wird auch der Begriff in vitro fertilization (IVF) verwendet.

Klein Olivia (3 Wochen alt) ist so entstanden, denn der langjährige Mann von Michele wollte keine Kinder und hatte sie dann für eine jüngere Frau verlassen. Nun ist der kleine Lebenswunsch doch noch da und Michele mit über 45 zwar eine ältere aber sehr glückliche Mama. Und Isabela ist eine ganz glückliche ‘auntie’ wie hier alle Frauen für Kinder heissen.

 

MacRitchie

Isabela wollte schon längst mal hin, nun endlich hatte sie eine ‘Mitläuferin’ für den ca. 7km langen, gut ausgebauten Weg zur Hängebrücke. Und endlich hat sie auch mal wieder ein paar Affen gesehen.

Das MacRitchie Nature Reserve ist ein Naturreservat in Singapur, das sich im zentralen Teil der Insel befindet. Es ist bekannt für seine üppige, tropische Vegetation und eine Vielzahl an Wanderwegen, die durch den Regenwald führen. Besonders beliebt ist der TreeTop Walk, eine Hängebrücke, die den Besuchern einen Blick auf den Regenwald aus der Baumkrone Perspektive ermöglicht.

Der Name MacRitchie stammt von John MacRitchie, einem britischen Ingenieur, der im 19. Jahrhundert maßgeblich an der Planung und Entwicklung der Wasserversorgung Singapurs beteiligt war. Das Reservoir, das das Herz des Naturreservats bildet, wurde zu seinen Ehren benannt. Da geht’s beim nächsten Mal hin.

 

Weihnachtssöckchen

Dim Sum ist eine chinesische Mahlzeit, die aus kleinen, gedämpften oder frittierten Gerichten wie Dumplings, Teigtaschen und gefüllten, knödelartigen Brötchen (bao) besteht. 
Dim Sum ist besonders in der kantonesischen Küche beliebt, deshalb kennen wir sie gut aus Hong Kong, wo es aber ein ‘Vormittags- bis Mittagsgericht’ ist. Isabela hat sie sich heute als Weihnachtsessen gewünscht. 

Passend dazu sehen unsere Weihnachtssocken, die ich in einem Laden in der Orchard Road mit ausschließlich Singapurianischen Designern gefunden habe, so aus (Bild) und unterstützen damit eine Organisation, die mit authistischen Künsterlerinnen arbeitet.
Frohe Weihnachten aus Singapur!

Hallo Savvy

Inzwischen hat Isabela eine zweite ausgesetzte (und mithandelte) Katze ein Zuhause gegeben, ursprünglich nur zum Aufpäppeln, aber es hat sich niemand gefunden, der Savvy aufnehmen wollte. Nein, Mochi ist nicht happy darüber und ignoriert Savvy so gut es geht. Savvy dagegen ist, laut Adoptivmensch Isa, eine ‘normale Katze’, die die Nähe sucht, gern gestreichelt wird, spielt und mauzt.

Hallo Mochi

Isabela hatte schon erzählt, dass Mochi eine ‘komische Katze’ geworden ist. Nach meinem Catsitting-Einsatz vor knapp 2 Jahren musste Mochi dann in Pflege und Quarantäne bevor sie nach Singapur konnte. Seitdem ist sie eine ‘noch komischere Katze’. Und ja, sie wirkt traumatisiert, verängstigt, ohne Antrieb und kaum Lust zum Spielen. Den bisherigen Besuch hat sie ignoriert und sich weder blicken noch streicheln lassen. Deshalb ist Isabela überzeugt, dass sie mich wiedererkannt hat, denn sie kam sogar schüchtern auf mich zu und ließ sich streicheln. Schau’n wa mal…

Advent, Advent

Sie wurden alle Vier Ende November getestet, ab heute ist dann aber erstmal nur ein Schornstein beleuchtet. Eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten.