Wilde Blaubeeren

Die natürlich wachsende Blau- oder Heidelbeeren sind kleiner als die Beeren der gezüchteten Sorten und hat dunkles Fruchtfleisch welches viel aromatischer im Geschmack ist, allerdings den Mund und die Finger blau färbt. Aber sind das wirklich Blaubeeren…oder vielleicht doch Rauschebeeren?

Der einfachste Weg die Blaubeere von der Rauschbeere zu unterscheiden ist die Farbe des Fruchtfleisches. Bei der Blaubeere ist das Innere der Beere blau bis violett, bei der Rauschbeere ist das Fruchtfleisch hingegen milchig-weiss.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Form der Blätter. Die Blätter der Rauschbeere besitzen eine runde, ei-förmige bis ovale Form, jene der Blaubeere laufen eher spitz zu und sind schmaler. Außerdem ist der Stamm der Rauschbeeren bis in die Spitzen holzig, was bei den Heidelbeeren nicht der Fall ist.

Zur Rauschbeere sind viele Unwahrheiten und Halbwissen im Umlauf. Oftmals wird behauptet die Rauschbeere soll Berauschungszustände auslösen und sei giftig.
Dies ist aber definitiv nicht der Fall. Die Beere an sich ist genießbar, nur bei der Ernte sollte man etwas Sorgfalt an den Tag legen und die eingetrockneten Rauschbeeren aussortieren. Diese können nämlich von einem Pilz, dem Rauschbeeren-Fruchtbecherling, befallen sein welcher bei übermässigem Verzehr zu Schwindelgefühl und Unwohlsein führen kann. Schlußendlich dieser Pilz verantwortlich für den verdorbenen Ruf der Rauschbeere https://outcozo.com/outdoor-tipps/blaubeeren-heidelbeeren-finden/

Blau-/Heidelbeeren bevorzugen saure Böden, oftmals findest du sie in unmittelbarer Nähe zu Nadelhölzer.