Es klappte super, mit dem Start der Reise: doch den früheren Flieger von Berlin nach Frankfurt erwischt, was ein Glück war, denn die Anschlusszeit war knapp, zumal in Berlin die Flieger noch enteist werden mussten.
In Frankfurt lag dann sogar richtig Schnee, huch!
Damit hatte auch der Frankfurter Flughafen nicht gerechnet. Wir saßen zwar alle rechtzeitig im Flugzeug (21:55), aber dann infomierte uns der Flugkapitän, dass wir erst einen Slot für 22:25 zum Enteisen bekommen haben. Um 22:24 dann: es gibt einen kleinen Stau beim Enteisen, aber gute Nachricht: wir müssten nicht mehr hinfahren, sondern Enteisungsfahrzeuge kämen zu uns UND aufgrund der besonderen Verhältnisse startet das Nachflugverbot erst um 24 Uhr. Wir sind also noch auf der sicheren Seite. Und tatsächlich sahen wir danach auch, wie die Spezial-Enteisungsfahrzeuge rechts und links vom Flugzeug, weisse Flüssigkeit über uns träufelten. Kurze Zeit später: „ Meine Damen und Herren, hier nochmal der Kapitän. Sie werden es nicht glauben, aber wir sind nur halb enteist worden, weil die Flüssigkeit ausgegangen ist und wissen nun erstmal nicht, wie es weitergeht.“
Zum Glück kam ein weiteres Enteisungsfahrzeug, so dass wir es tatsächlich um 23:55 als letztes Flugzeug gerade noch in die Luft geschafft haben, so erzählte mir später eine Stewardess. Alle anderen Flieger mussten ihre Gäste wieder aussteigen lassen und in Hotels unterbringen.
Das ist mir dann in Singapur passiert, weil ich den Anschlussflieger nach Kuala Lumpur nicht mehr erwischt habe, aber das wird ein neuer Blogeintrag. Und hey, einen Abend in Singapur, wie cool!
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