Welche Baumarten spenden eigentlich in dem Französischen Konzession Viertel den wunderbaren Schaffen der Baumalleen? war kürzlich eine Frage beim Brunch in grosser Runde. Selbst der Kanadier unter uns war sich nicht ganz sicher, aber nach JTEBS Recherche muss es eine Ahornart sein - welche konnte ich aber bisher nicht finden, denn die Flügel-Samen und Nasenzwicker, die man aus Deutschland kennt, gibt es bei der hiesigen Art nicht (oder werden sie einfach nur von den Strassenfeger immer weggefegt?!?) und ein kanadischer Ahorn soll es auch nicht sein. Graue, glatte Rinde und Blätterform stimmen aber.
Der Ahorn
https://richtiggut/baumbestimmung-leicht-gemacht: Seine clevere Vermehrungsstrategie macht den Baum bei Kindern beliebt: Die reifen Früchte haben zwei Flügel und eignen sich im Spiel als Nasenzwicker.
Ein Ahornbaum ist leicht zu erkennen. Charakteristisch sind – neben seinen „beflügelten“ Samen, die propellerartig zu Boden segeln – seine handflächengroßen Blätter. Sie sind bis zu 15 Zentimeter lang und haben fünf zugespitzte, gezackte Blätter. Das Ahornblatt schmückt die Flagge Kanadas. Für den Ahornsirup wird der spezielle Zucker-Ahorn genutzt.
Der Ahorn (Acer) ist in Deutschland ein typischer Parkbaum mit grauer, glatter Rinde. Der Spitzahorn ist in den Städten einer der häufigsten Bäume. Daneben sind auch Feldahorn und Bergahorn anzutreffen. Ahornbäume messen bis zu 30 Meter und können je nach Art bis zu 500 Jahre alt werden. Blütezeit: April bis Mai
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