Foto: "Asiatische Fotoposing" in Jeju Teefeldern |
Und weil der Focus-Artikel wirklich JTEBS macht, gibt's noch mehr davon:
Die Kaffeebohne enthält bis zu 2% Koffein, die gleiche Menge Tee 1-5%. Allerdings steckt im Kaffee letztendlich mehr Koffein, da man pro Liter deutlich mehr Kaffeepulver (ca. 50 Gramm) als Teeblätter (etwa 13 Gramm ) benötigt. Kaffee enthält daher das Doppelte bis Dreifache an Koffein pro Tasse.
Allerdings entfaltet das Koffein des Tees seine Wirkung anders: Sie setzt langsamer ein und hält länger an, denn je länger Tee zieht, desto mehr lösen sich auch die Gerbstoffe. Diese binden das Koffein, und setzen es im Körper erst nach und nach frei. Dadurch entsteht der Eindruck, dass er nicht so stark aufputscht. Im grünen Tee ist der Anteil an Gerbstoffen sogar noch höher als im schwarzen.
Wer lieber milderen schwarzen Tee trinkt, kann auf offen verkauften in unterschiedlichen Konsistenzen zurückgreifen: „Pekoe“ weist auf ganze getrocknete Blätter hin, „Broken“ (z. B. Broken Orange Pekoe) auf gebrochene Blätter.
Allerdings entfaltet das Koffein des Tees seine Wirkung anders: Sie setzt langsamer ein und hält länger an, denn je länger Tee zieht, desto mehr lösen sich auch die Gerbstoffe. Diese binden das Koffein, und setzen es im Körper erst nach und nach frei. Dadurch entsteht der Eindruck, dass er nicht so stark aufputscht. Im grünen Tee ist der Anteil an Gerbstoffen sogar noch höher als im schwarzen.
Beutel vs loser Tee?
60 Prozent des Tees in Deutschland werden offen gekauft, 40 Prozent entfallen auf Aufgussbeutel. Sie haben einen schlechteren Ruf, als sie verdienen. Denn in den kleinen Tütchen steckt kein minderwertiger Inhalt. Es sind lediglich die Kleinstpartikel, die während der Produktion von losem, gröberem Tee entstehen. Dieser Teestaub heißt im Fachjargon „Dust“, in minimal gröberer Konsistenz auch „Fannings“. Verglichen mit ganzen Blättern haben diese Partikelchen im Gesamten mehr Oberfläche und können so auch mehr Inhaltsstoffe abgeben, was oft den unliebsamen Effekt hat, dass der Tee schneller bitter schmeckt als lose verkaufter.Wer lieber milderen schwarzen Tee trinkt, kann auf offen verkauften in unterschiedlichen Konsistenzen zurückgreifen: „Pekoe“ weist auf ganze getrocknete Blätter hin, „Broken“ (z. B. Broken Orange Pekoe) auf gebrochene Blätter.
Wer noch schlauer werden will, muss nun aber doch direkt hier nachschauen: www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/schwarz-oder-gruen
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