19.12.2016

eGolf

Auf dem Program mit unseren koreanischen Bloggern stand auch eine Stadtrundfahrt mit dem eGolf. Dank Pflastersteinen und lauter Abrollgeräuschen ist das Fahrerlebnis beeindruckend normal, nur die Anzeigen in der Amaturentafel beweisen, dass man in einem eFahrzeug sitzt. Ich hatte eine super Kundenberaterin mit im Auto, die kompetent nicht nur zum Produkt, sondern auch über die Stadt Auskunft geben konnte.
Foto: einfach elektrisch
Ab April 2017 wird der eGolf in der Gläsernen Manufaktur montiert. Es wird jetzt fleissig umgebaut und eine Ausstellung zur Historie der Volkswagen Elekromobilität lenkte davon ab, dass die Zukunft der Manufaktur bis vor kurzem noch unklar war.
Foto: Minjoo in der Ausstellung
Im März 2016 war die Phaeton Produktion endgültig ausgelaufen. Seitdem wurden 400 Montage-Mitarbeiter in andere Werke ausgeliehen und als Zwischenlösung die Ausstellung zur Elektromobilität installiert. Ende November wurde nun verkündet, dass der eGolf der neue Hoffnungsträger für die Manufaktur ist. Mit seinen inzwischen 300 Kilometern Reichweite schiebt sich das Elektromodell immer mehr in alltagstaugliche Bereiche vor. Dass Deutschland in Sachen Elektro-Auto und passender Infrastruktur noch immer einem Entwicklungsland gleicht, heißt nicht, dass es für die Stromer keinen Markt geben wird. Schon der Blick nach Skandinavien zeigt, dass dort deutlich zielstrebiger an der Verbannung der Verbrennungsmotoren gearbeitet wird. Norwegen zum Beispiel schickt sich an, ab 2025 nur noch Autos mit Elektromotor zuzulassen. Auch in den USA und in China wächst die Nachfrage deutlich rasanter als hierzulande www.dnn.de/Dresden/Glaeserne-Manufaktur-Der-eGolf-kommt-ab-April-2017-aus-Dresden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen