Foto: Teskla Verkaufskiosk |
Kauft man einen Tesla, wird alle 20.000 km oder nach einem Jahr ein Service-Check durchgeführt werden, bei dem mobile „Service-Teams“ Kunden außerhalb der regionalen Verkaufsräume und Werkstätten besuchen. Der Vorteil des Elektrofahrzeugs ist die geringe Wartungsnotwendigkeit, da die Batteriepakete erst nach sieben bis zehn Jahren oder 160.000 km ausgetauscht werden sollten und viel weniger Verschleißteile eingebaut sind. Tesla bietet mit seinem mobilen Kundendienst eine Betreuung an, die sowohl die Wartung als auch Softwareaktualisierungen beinhaltet. Softwareaktualisierungen werden automatisch aus dem Internet geladen, sodass hierfür kein Werkstattbesuch mehr erforderlich ist. Eine Besonderheit betrifft dabei die Werksgarantie von Tesla, die selbst dann gültig bleibt, wenn der Kunde die vorgeschlagenen „Service-Checks“ nicht durchführen lässt. Beim Vertrieb der Elektro-Autos wird ausserdem auf das Prinzip der Freundschaftswerbung gesetzt. Das Bonus-System ist einfach: Der Verkauf eines Wagens in einem herkömmlichen Autohaus kostet etwa 2000 Dollar. Der Käufer bekommt 1000 Dollar und derjenige, der den Deal vermittelt hat, die anderen 1000. Wer zehn Autos vermittelt, bekommt einen Tesla X aus der „Founder Serie“ www.focus.de/auto/adeautohaus-viralautokauf www.spiegel.de/tesla-model-3-die-elektroauto-revolution
Die meisten Modelle werden bei Tesla aber direkt online verkauft. „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich der Onlinekauf von Autos durchsetzt“, sagt Markus Winkler, Automotive-Experte bei Capgemini Consulting und Autor der „Cars Online Studie“, bei der 44 Prozent von 10.000 befragten Autofahrern sich vorstellen könnten, ihr nächstes Auto online zu kaufen.
Die Mercedes Verkaufsstrategen denken ähnlich. Unter der Internet Präsenz "Connect me" haben sie begonnen den Online Autoverkauf selbst in die Hand zu nehmen. Allerdings sind nicht alle Modelle im Internet erhältlich: Momentan erstreckt sich das Angebot lediglich auf A-, B-, C-Klasse, CLA und GLA. Die Autos sind vorkonfiguriert, also schnell lieferbar. Das eigentliche Geschäft wickelt dann eine Niederlassung in Hamburg ab.
Ähnlich agiert BMW bei seinen i-Modellen, die nicht mehr beim klassischen Händler geordert werden, sondern bei sogenannten Agenten. Als Vertragspartner tritt dann BMW selbst auf.
Audi derweil hat mit der „Audi City“ begonnen, in Großstädten wie London, Berlin oder Peking, einen interaktiven Showroom zu installieren.
Für die Hersteller hat die Käufer-Abwanderung in das Internet auch eine gute Seite: Die Investitionen sind im Vergleich zu den herkömmlichen Verkaufshallen gering.
Das klassische Autohaus stirbt wohl aus. Zunehmend gibt es temporäre Verkaufsräume auf Festivals oder ähnlichen Veranstaltungen, ein sehr individueller persönlich abgestimmter Vertrieb, der auf das Kaufverhalten und die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist. Dazu gehört dann auch ein Vor-Ort-Service, der kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten beim Besitzer des Autos vornimmt. Letzteres ist bei Luxus-Automobilen schon gang und gäbe. Das lässt sich alles Online planen und anhand des Kundenprofils festlegen. www.focus.de/auto/adeautohaus-viralautokauf
Das klassische Autohaus stirbt wohl aus. Zunehmend gibt es temporäre Verkaufsräume auf Festivals oder ähnlichen Veranstaltungen, ein sehr individueller persönlich abgestimmter Vertrieb, der auf das Kaufverhalten und die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist. Dazu gehört dann auch ein Vor-Ort-Service, der kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten beim Besitzer des Autos vornimmt. Letzteres ist bei Luxus-Automobilen schon gang und gäbe. Das lässt sich alles Online planen und anhand des Kundenprofils festlegen. www.focus.de/auto/adeautohaus-viralautokauf
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