Vom 57. Stock des
Marina Bay Sands Hotels hat man einen tollen Blick u.a. auf die
Gardens by the Bay. Der weitläufige botanische Park an der Marina Bucht bereichert seit 2012 nicht nur das Freizeitangebot der tropischen Millionenmetropole. Mit seinen kühn geformten Bauten fügt er sich in eine futuristische Umgebung ein und vermittelt den Eindruck einer grünen Zukunftsstadt.
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Foto: Gardens by the Bay |
Dominiert werden die „Gardens by the Bay“ von zwei riesigen, nachts beleuchteten Gewächshäusern mit einem 35m hohen begehbarem Berg im Urwald, einem tausendjähriger Olivenbaum aus Italien sowie eine 500 Jahre alte Kamelie, die für über 30 000 Dollar in China gekauft wurde. Der wohl schwergewichtigste Einwanderer ist ein gigantischer Baobab, ein Affenbrotbaum aus Senegal, der mehr als 34 Tonnen wiegt. Insgesamt werden in den beiden Hallen des „Gardens by the Bay“ 260 000 Pflanzen gepflegt.
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Foto: Nachtansicht |
Die bis zu 50 Meter hohen Kunstbäumen der „Gardens by the Bay“, die
supertrees, sind die Schornsteine der Kühlanlagen für die Gewächshäuser. Die von tropischen Hänge- und Kletterpflanzen bewachsenen Baumtürme lassen sich per Fahrstuhl oder Treppe erklimmen. Untereinander teils mit luftigen Fußgängerbrücken verbunden, bietet der „Hain der Superbäume“ atemberaubende Aussichten auf den Park und die Stadt. In einem Baum befindet sich ein Restaurant. Reservierung erforderlich!
www.mz-web.de/singapur-in-den-gaerten-der-zukunft
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