22.11.2013

So HK #8

Typisch Hong Kong ist Yum Cha, was eigentlich nur 'Tee trinken' heißt, aber in Wirklichkeit geht es um eine ausgedehnte Dim Sum Mahlzeit am Vormittag bis maximal Mittag, also sozusagen das chinesische Brunch, was aus kleinen gedämpften (manchmal auch frittierten) Teigtaschen besteht, gefüllt mit allem was die Speisekammer hergibt und damit für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Runtergespült wird das ganze mit viel Tee oder anderen soaking dishes, die man ebenfalls aus kleinen Teeschälchen trinkt/isst.
Letzte Woche hat ein neuer Kollege angefangen, der als Dealer Manager sich ab sofort um die intensivere Betreuung unserer Händler kümmern wird. Mit ihm ging es traditionell als Welcome Lunch zum Dim Sum Essen.
Foto: So HK: Dim sum www.discoverhongkong.com/dim-sum
JTEBS: Dim Sum bedeutet 'im Herzen berührt', vermutlich weil ein alter essenstechnisch gelangweilter Kaiser sie so getauft hat, dem das Essen des einfachen Volkes überraschenderweise so gut schmeckte, dass er es fortan immer als Snack serviert bekommen wollte. Heute gibt es über 2.000 verschiedene Variationen von Dim Sum, die meist in Bambusdämpfern serviert werden www.discoverhongkong.com/dim-sum.

Und noch etwas lässt sich aus der 'Entdecke Hong Kong' Webseite lernen, nämlich das 'Geheimzeichen', sich für das Einschenken von Tee zu bedanken: Klopf klopf mit 3 Fingern auf den Tisch: you will see diners tapping three fingers on the table to express gratitude when someone pours tea for them. This ritual originated with a Qing dynasty (1644-1911) emperor who liked to travel the land disguised as a commoner. On one such occasion he was in a teahouse with his officials and took his turn to pour tea. His officials could not accept this honour without kowtowing, but also could not kowtow without blowing the emperor’s cover. Instead, they tapped three fingers on the table, one representing the bowed head and the other two the prostrate arms.

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