Seit Freitag sind wir stolze Besitzer von Hong Kong Führerscheinen. Ich musste persönlich erscheinen, denn wurde zu einem Interview geladen.
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Foto: Führerscheinabholung im Transport Department |
Warum? Nun ja, an dieser Stelle kann ich auf einen früheren Blogeintrag vom 10.04. verweisen
http://jedentageinbisschenschlauer.blogspot.hk/2013/04/burokratie-index und die Tatsache, dass es in Deutschland seit einiger Zeit keine Berücksichtigung der Rufnamen in den Ausweisen gibt, sondern alle Vornamen gleichberechtigt aufgelistet sind. In meinem deutschen Führerschein steht aber nur mein Rufname, deshalb wurde ich in einem kleinen separaten Raum interviewt, warum es zu dieser Namensabweichung gegenüber meinem Reisepass kommen würde. Und ich musste doch glatt einen Eid ablegen, dass ich wirklich die gleiche Person bin.
Am Ende war es aber doch eher eine Formalität und Hong Kong bleibt weit oben auf meiner Bürokratie-Index-Länderliste, auch wenn wir deshalb länger warten mussten trotz eigentlich kurzer Warteschlangen. Und auch wenn man sich mehrfach an verschiedenen Schaltern anstellen mussten. Und auch wenn wir von den Papierbergen, die in dieser Behörde bearbeitet werden, mächtig beindruckt waren. Kistenweise, trotz Computern.
Long live paper!
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