23.08.2025

Giftig

Man sieht es dem Gefleckte Aronstab (Arum maculatum) im Sommer an, dass er giftig ist. Sie ist eine mehrjährige, krautige Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse, die vor allem in schattigen Laubwäldern Europas wächst. Er erreicht eine Höhe von etwa 15 bis 40 cm und besitzt charakteristische pfeilförmige, oft dunkel gefleckte Blätter. Im Frühjahr bildet er eine auffällige Blüte aus: ein helles Hüllblatt (Spatha) umgibt einen kolbenförmigen Blütenstand (Spadix), der einen intensiven Aasgeruch verströmt, um Insekten zur Bestäubung anzulocken. Ab dem Sommer erscheinen leuchtend rote Beeren, die – wie alle Pflanzenteile – stark giftig sind. Aufgrund seiner Ähnlichkeit mit essbaren Pflanzen wie Bärlauch besteht Verwechslungsgefahr, weshalb beim Sammeln besondere Vorsicht geboten ist.



18.08.2025

Führzügel

Am Wochenende konnten wir den Wettkampfrichterin mal lauschen, weil wir direkt vor ihrem Wagen standen: ein toller Platz 4, weil sie schon ohne zu halten im Sattel sitzt d.h. nur die Zügel in den Händen den Halt geben. Die könnten allerdings etwas straffer gehalten werden. Auch das ‘Hoch’ aus dem Sattel ist gut, aber dann noch nicht stabil-balanciert genug. Trotzdem ein stolzes Bravo, für Thessa und ihre Reiterin.



Sternschnuppen Nacht

In der Nacht vom 12. auf den 13. August gab es besonders viele Sternschnuppen, weil die Erde den Höhepunkt des jährlichen Perseiden-Meteorstroms durchlief. Dieser entsteht aus winzigen Staub- und Gesteinspartikeln, die der Komet 109P/Swift-Tuttle auf seiner Bahn hinterlassen hat. Wenn diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintreten, erzeugen sie helle Lichtspuren am Himmel – die Sternschnuppen. Obwohl das helle Mondlicht 2025 die Sicht auf schwächere Meteore erschwerte, waren dennoch einige besonders helle Sternschnuppen sichtbar.

JTEBS: Sternschnuppen sind keine Sterne, sondern kleine Teilchen aus dem Weltall – meist Staub- oder Gesteinsbrocken, die von Kometen oder Asteroiden stammen. Wenn diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintreten, erhitzen sie sich durch die Reibung mit der Luft und verglühen. Dabei entsteht der charakteristische helle Leuchtstreifen am Himmel, den wir als Sternschnuppe wahrnehmen.

Wissenschaftlich korrekt nennt man sie „Meteore“. Wenn ein solcher Brocken groß genug ist, dass er nicht vollständig verglüht und auf der Erde landet, wird er als Meteorit bezeichnet.


16.08.2025

Singapore upgrade

Nun gibt es endlich also auch im multibrand Showroom in Singapur einen Platz für die Marke Cupra. Bravo! Und Isabela hat die Funktion der Cupra Verkaufsleiterin übernommen - eigentlich erst zum 1.9., aber es ging schon los.





Following the official launch of CUPRA Singapore earlier this year with the all-electric Born and Tavascan, the challenger brand from Barcelona expands its lineup in Singapore. 

13.08.2025

Graugans

Die Graugans (Anser anser) ist eine große, kräftig gebaute Wildgans mit einem überwiegend graubraunen Gefieder und heller Unterseite. Charakteristisch sind ihr orangerosa Schnabel und die rosafarbenen Beine. Sie besitzt eine weiße Schwanzbinde und helle Querbänder auf den Flügeln, die im Flug gut sichtbar sind. Graugänse leben in offenen Landschaften mit Gewässernähe wie Seen, Flüssen oder Feuchtwiesen. Sie sind gesellige Tiere, bilden oft große Schwärme und zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Als Zugvögel überwintern sie in milderen Regionen, kehren aber im Frühjahr in ihre Brutgebiete zurück. 



12.08.2025

Mehlschwalbe

Die Mehlschwalbe (wissenschaftlicher Name: Delichon urbicum) heißt so, weil ihr weißes Bauch- und Untergefieder vielleicht an Mehl erinnert? Oder als ob sie versehentlich eine Bauchlandung in einer Mehlschüssel gemacht hat?

Die Mehlschwalbe ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Schwalben. Sie ist leicht an ihrem kontrastreichen Gefieder zu erkennen: Der Rücken und Kopf sind glänzend schwarzblau, während die Unterseite reinweiß ist. Auffällig ist auch der leuchtend weiße Bürzel. Mehlschwalben haben kurze, gegabelte Schwänze und spitze Flügel, die ihnen eine elegante Flugweise ermöglichen. Sie leben oft in Kolonien und bauen ihre halbkugeligen Nester aus Lehm bevorzugt an Hauswänden unter Dachvorsprüngen. Ihr typischer Lebensraum liegt in der Nähe von offenen Flächen, Gewässern und menschlichen Siedlungen z. B. Klausdorf am Bodden.




11.08.2025

Teichhuhn

Yup, ich will mehr Vogelnamen kennen. Das Teichhuhn (Gallinula chloropus), auch Teichralle genannt, ist ein mittelgroßer Wasservogel mit dunklem Gefieder, auffälligen weißen Streifen an den Schwanzseiten und einem leuchtend roten Stirnschild, das in einen Schnabel mit gelber Spitze übergeht. Es lebt an stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit dichter Ufervegetation und fällt durch seine langen, grünlichen Beine mit breiten Zehen auf, die ihm das Laufen auf Schwimmpflanzen ermöglichen. Obwohl es keine Schwimmhäute hat, ist es ein guter Schwimmer. Teichhühner sind Allesfresser und ernähren sich von Pflanzenteilen, Insekten, Schnecken und kleinen Fischen. Ihre Rufe sind oft krächzend oder scharf, vor allem in der Dämmerung zu hören. Während der Brutzeit von April bis August legen sie 5–11 Eier in gut versteckten Nestern, und die flauschigen Küken sind sofort nach dem Schlüpfen sehr mobil. Verwechselt wird das Teichhuhn manchmal mit dem ähnlichen Blässhuhn, das jedoch einen weißen Schnabel und Stirnschild besitzt.




08.08.2025

ExVWN Treff



Für Fulya war das Kundencenter neu, das es bestimmt schon über 10 Jahre gibt, aber wir haben dort ja auch 2007/2008 zusammen gearbeitet. Happy Memories, auch wenn sie VW frühzeitig, noch im Trainee Programm verließ, weil sie bereits in jungen Jahren unbedingt im Ausland arbeiten wollte. Das konnte VW nicht bieten, aber Shell.


03.08.2025

Solawi

Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) stammt ursprünglich aus den USA und Japan:

In Japan entstand in den 1960er Jahren das Konzept “Teikei” („Partnerschaft“), bei dem Verbraucherinnen und Bäuerinnen direkt zusammenarbeiteten, um gesunde, pestizidfreie Lebensmittel zu produzieren.

In den USA entwickelte sich daraus in den 1980er Jahren die Bewegung der Community Supported Agriculture (CSA), also „gemeinschaftlich unterstützte Landwirtschaft“.

Von dort aus verbreitete sich das Modell nach Europa. In Deutschland gibt es Solawis seit den frühen 2000er Jahren – inspiriert von diesen internationalen Vorbildern und getragen von wachsendem Umwelt- und Konsumbewusstsein.

Das ‘Solawi Stralsund’ nennt sich ‘Mitmachbauernhof’ hat ca. 60 Mitglieder und aktuell sehr leckere Zucchinis im neu eröffneten ‘Hoflädeli’ (wir sind noch im Schweizer Modus ;)