18.08.2025

Sternschnuppen Nacht

In der Nacht vom 12. auf den 13. August gab es besonders viele Sternschnuppen, weil die Erde den Höhepunkt des jährlichen Perseiden-Meteorstroms durchlief. Dieser entsteht aus winzigen Staub- und Gesteinspartikeln, die der Komet 109P/Swift-Tuttle auf seiner Bahn hinterlassen hat. Wenn diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintreten, erzeugen sie helle Lichtspuren am Himmel – die Sternschnuppen. Obwohl das helle Mondlicht 2025 die Sicht auf schwächere Meteore erschwerte, waren dennoch einige besonders helle Sternschnuppen sichtbar.

JTEBS: Sternschnuppen sind keine Sterne, sondern kleine Teilchen aus dem Weltall – meist Staub- oder Gesteinsbrocken, die von Kometen oder Asteroiden stammen. Wenn diese Teilchen mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eintreten, erhitzen sie sich durch die Reibung mit der Luft und verglühen. Dabei entsteht der charakteristische helle Leuchtstreifen am Himmel, den wir als Sternschnuppe wahrnehmen.

Wissenschaftlich korrekt nennt man sie „Meteore“. Wenn ein solcher Brocken groß genug ist, dass er nicht vollständig verglüht und auf der Erde landet, wird er als Meteorit bezeichnet.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen