Der Kimono ist heutzutage natürlich nicht mehr das Alltagskleidungsstück in Japan, aber an Feiertage wie z. B. Ostern konnte man durchaus häufiger die ein oder andere Japanerin darin bewundern.
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Foto: junge Kimonoträgerinnen |
Kimono heißt wörtlich übersetzt "Anzieh-Sache". Das etwa fußknöchellange Kleidungsstück ohne Knöpfe oder sonstige Verschlüsse wird lediglich in der Taille mit einer Schärpe (Obi) gebunden.
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Foto: Kimono |
Für jeden Anlass, gibt es das passende Modell: Der
Komon zum Beispiel ist der Alltagskimono mit einem feinen, sich wiederholendem Muster. Er ist für verheiratete und ledige Frauen geeignet. Für die Teezeremonie trägt man den
Iromuji. Dieser besitzt außer der Textur des Stoffes kein Muster. Die unkomplizierte, leichtere und alltäglichere Variante der Kimonos heißt
Yukata. Es ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück aus Baumwolle und unterscheidet sich durch Material und Accessoires stark von den anderen Kimonos. Aber auch zum
Yukata werden die hölzernen Sandalen (
Geta) getragen, aber die Schärpe (
Obi) wird nur zu einer einfachen Schleife verknotet. In einem Kaufhaus haben wir sogar einen Kimono aus Denim-Jeansstoff gesehen. Die auffälligsten Kimonos sind der
Shiromako und der
Uchikake – ein Hochzeitsgewand
www.zeit.de/Grafik-Kimono. Und wer gedacht hat, Kimonos sind nur was für Frauen, nein, auch Männer tragen sie.
Kimonos me gustan - schon immer. Ich denke, sie sind bequem und können auch sehr schick sein. Zeig mir mir mal einen, von dem Du denkst, dass er zu mir passen könnte.
AntwortenLöschenGruss con K. Jetzt kommt was, was ich nicht kenne: "Profil auswählen" - Ich machs mal: Und sage "Anonym".