Ab sofort muss ich ganz anders durch den Sucher meiner Kamera gucken: jetzt geht es um so etwas wie '
spatial separation' d.h. die Bildelemente voneinander trennen oder ordnen und sich die Struktur der Objekte/des Bildes besser zunutze machen (
Find the big shape!). Weniger ist mehr. Und wenn man nicht immer '
front view - eye level - horizontal' (frontal, auf Augenhöhe und im Querformat) fotografiert, werden die Bilder automatisch schon mal interessanter, weil sie nicht unserem gewöhnlichen Blickwinkel entsprechen. Ihr merkt, der Kurs 'Bildkomposition in der Fotografie', bei dem ich gestern im WEA Community College bei Michaela Clarkson war, hat mir super gefallen (und ich bin nicht nur ein bisschen, sondern eine ganze Menge schlauer geworden.) In den ersten 2 von insgesamt 6 Stunden ging es vor allem um die Themen Blickwinkel, Platzierung (
rule of Thirds) und Struktur von Bildern, die man unterscheiden kann in:
vertical, horizontal, square, circular, cruciform, tunnel, votex, s-shape, massed shapes (small shapes form a bigger shape), pattern, diagonal, triangular. Und damit ich schlauer bleibe, und nicht alles vergesse, sind hier ein paar einfache Beispielbilder (Klassiker der s/w Fotografie).
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Foto: Ansel Adams, Berenice Abbott, Andre Kertesz (von links) |
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Foto: Alvin L. Coburn, Andre Kertesz (von links) |
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Foto: Berenice Abbott, John Gutmann, Robert Adams (von links) |
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Foto: Alvin L. Coburn, Clarence John Laughlin, Bill Brandt, Andre Kertesz (von links) |
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