10.06.2020

El Açaí

JTEBS an der Wand eines Cafes in Las Palmas: Die Acai-Palme ist auch unter den Namen: Kohlpalme, Jucara-Palme, Manaca, Pinau, cabbage palm bekannt. Ihr wissenschaftlicher Name lautet: Euterpe oleracea. Ihre Heimat ist nicht nur Brasilien, sondern sie kommt auch in Panama, Kolumbien, Trinidad, Venezuela, Guyana, Suriname, Ecuador und Französisch-Guayana vor. Acai-Palmen wachsen in tief liegenden feuchten Orten, entweder in Flussnähe oder in Meeresnähe, d. h. in Gebieten, die durch Gezeiten beeinflusst werden. Sehr viel seltener wächst sie im Landesinneren und wenn, dann immer an nassen Standorten www.superfoods-abc.de/acai-beere/acai-palme-merkmale-und-verwendung
Foto: El Acai


Über die Frucht der Acai-Palme – die Acai Beere – wurde schon viel geschrieben. Sie wurde als "Wunderbeere Brasiliens" vermarktet aufgrund ihrer angeblich besonders hohen Konzentration an Antioxidantien (z.B. Vitamine und bestimmte sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe) sowie lebenswichtigen Fettsäuren. Daneben soll die Acai-Beere "entzündungshemmendes Potenzial" besitzen und so das Risiko für etliche Krankheiten wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs reduzieren. Acai-Produkte werden zudem häufig angepriesen die Gewichtsabnahme zu unterstützen, die Energie und Vitalität zu steigern und das Immunsystem zu stärken. Für die behauptete antioxidative und entzündungshemmende Wirkung der Acai-Beere gibt es bislang jedoch keine verlässlichen Studien www.verbraucherzentrale.de/nahrung/acai

Bei der Verarbeitung der Acai Beere fällt viel nicht-verzehrbarer "Abfall" an, denn sie besteht zu über 90 % aus einem Kern bzw. Samen, die zum Teil kompostiert oder als Schweinefutter genutzt werden. Die Samen werden aber auch in der Keramikindustrie verwendet.

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