Foto: Lotusblüte |
Die meisten Teile der asiatischen Wasserpflanze sind genießbar. Die jungen Stiele, Blätter und Blütenknospen des Lotus lassen sich wie Gemüse verarbeiten www.essen-und-trinken.de/lotus
Die Wurzel bildet drei bis vier, bis zu 30 cm lange und 10 cm dicke, zylindrisch geformte Zwischenknotenstücke. Sie sind mit Röhren durchzogen, die im Querschnitt kreisförmig angeordnet sind. Sie dienen der Pflanze zur besseren Sauerstoffversorgung.
Foto: Lotuswurzel (links), Lotusfrucht mit Samen (rechts) |
Angebaut werden die Lotuspflanzen in überfluteten Feldern, die denen des Reisanbaus ähneln. Aus den Hüllblättern der Blüte werden in China gesundheitsfördernde Tees zubereitet. Die zarten Blütenblätter werden als Blattgemüse gegessen. Die Samen werden geschält und zu Mehl verarbeitet oder gesalzen und wie Kürbiskerne als Snacks gegessen. Aus der Wurzel wird ein stärkehaltiges Mehl hergestellt. Frisch wird sie geschält und in Scheiben geschnitten als Kochgemüse zubereitet.
Dieses Lotusfeld habe ich in Anting entdeckt, in unmittelbarer Nähe des kleinen, fast immer leeren Messegeländes. Was von der Ferne idyllisch aussieht, ist allerdings leider oft bei näherer Betrachtung entweder unzugänglich, verboten, sehr künstlich angelegt oder recht verdreckt.
Foto: Lotusfeld |
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