31.10.2019

farewell, October

Zum Oktober sind einige Leute bei uns gegangen. Bruce, der Kanadier und Marketingleiter. Er bleibt allerdings in Shanghai und arbeitet wieder für das nördliche China-Joint Venture, die FAW-VW, und zwar in dem Regionalbüro Shanghai als Regionalleiter. Er stellt sich auf eine langweilige, aber schöne Zeit ein, denn als westlicher Partner in der Verkaufsregion lässt sich nicht viel ausrichten, so meint er. Obwohl man ihm es bis zum Schluss nicht anmerkte, macht er drei Kreuze hinter die Skoda-Zeit. Warum? Die Zusammenarbeit im Joint Venture zwischen chinesischen und westlichen Partnern ist aus seiner Sicht viel schwieriger als bei der FAW-VW, weil es eher zwei Parallel-Welten sind. Ausserdem waren die Zentralen, also Mlada Boleslav und Beijing, viel schwieriger im Umgang. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass Skoda innerhalb des grossen Volkswagen Konzerns nicht mehr sehr stark auftreten kann, vor allem nicht in China, wo es immer erst heissen wird: VW first.
Foto: westlicher und chinesischer Marketingleiter
Auch verabschiedet haben wir Jiang Lin und Dylan. Jiang Lin, aus dem digitalen Team, gefiel die SAIC Volkswagen Kultur nicht (zu hierarchisch, zu traditionell, zu langweilig) und Dylan, aus dem Event Team, muss nun in das Business seines Vaters einsteigen (Architekturbüro).
Foto: Team Farewell

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