08.02.2018

aus Emden

Der europäische Passat heisst hier übrigens Passat GT in Abgrenzung zum amerikanischen Passat (NMS), den wir hier in Korea bisher nur verkauft hatten. 
Foto: Agentur sms nach der Pressevorstellung
So richtig hilfreich ist die Namensgebung nicht, denn nun sind viele überrascht über den relativ hohen Preis (ab 42,2 Mio KRW = 32.000 Euro), aber wir hatten keinen Einfluss darauf, denn er wurde so in Wolfsburg festgelegt (nachdem unser Produktteam erst selbst suchen sollte, dies wochenlang tat und am Ende informiert wurde, es war eine Falschmeldung einer anderen Abteilung: der Name sei schon festgelegt und nicht diskutierbar. Das war noch vor dem Dieselthema. Also, früher war auch nicht alles besser)
Foto: media photo session
Insgesamt hatten wir bei unserer Pressevorstellung am Ende 130 Medienvertreter incl. 3 TV Sender, die am Abend leider aber fast ausschliesslich negativ berichtet haben, dass wir weder eine Entschuldigung oder weitere Erklärungen zum Thema Homologation noch eine Stellungnahme zu Tierversuchen abgegeben haben.)
200 Artikel (online/offline) wurden geschrieben, die zum Glück dann mehr über den Passat berichteten. Kritische Fragen gab es nur in 1:1 Gesprächen im Anschluss an die photo session. Die Tierschützer-Demo war eine Falschmeldung - die kamen erst am nächsten Tag vor unser Büro. Nach 5 Tagen haben wir 150 Vorbestellungen bei Händlern und 280 registrierte Interessierte auf unser Webseite. Ob das gut oder schlecht ist, ist schwer einzuschätzen. Nun hoffen wir, dass alles heute klappt bei den Behörden und die Fahrzeuge bald zum Verkauf wirklich freigegeben sind. Daumen drücken!

Mein Highlight des Tages unser Pressevorstellung war übrigens eine kleine Trainingseinheit nach der offiziellen Veranstaltung, denn da haben wir mit den Youngstern nicht nur Springen und Fotografieren, wie der Sprung möglichst hoch aussieht geübt, sondern auch Bühnenauftritt, Redetext von Karten ablesen, Blickkontakt zum Publikum halten, Mikrofoneinsatz, Posieren etc. Sie waren begeistert und ich muss sagen: Koreaner brauchen nicht viel Zeit sich auf auf Bühnen mit Reden oder Posieren wohl zu fühlen - darin sind sie total geübt und ich kann viel lernen.
Foto: After media practise



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen