26.10.2016

Noren

Geldspielautomaten, Mangafiguren und Türvorhänge - alles typisch Japan, was mich noch einmal JTEBS recherchieren lässt: Wie heissen eigentlich die Vorhänge? In der japanischen Kultur spielen Tücher in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. Nicht nur als Geschenkverpackung oder Taschenersatz, sondern sie werden auch in Eingänge, Türrahmen oder Fenster gehängt. Diese Art von Vorhängen gehören zur japanischen Tradition und werden Noren genannt. Übersetzt heißt das so viel wie „Ladenvorhang“, aber auch „guter Ruf“ oder „Reputation“.
Foto: schlichte Noren

Noren bestehen immer aus mehreren Stoffbahnen, die im oberen Teil zusammengenäht sind und an eine Bambusstange gehängt werden. Traditionell werden sie im Eingang von Läden und Restaurants verwendet und dienen dort als Schutz vor Wind, Staub und Sonneneinstrahlung. Sie sind gleichzeitig auch Aushängeschild und manchmal Werbefläche, um auf das Geschäft aufmerksam machen und zeigen auch an, ob das Geschäft geöffnet ist, wenn sie nach Geschäftsschluss abgehängt werden. Das am häufigsten verwendete Material für Noren ist Baumwolle, mal feiner, mal grober www.sekai-colori.de/noren-tuecher-vor-der-tuer.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen