06.09.2016

kleines Großraumbüro

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden Ende des vergangenen Monats abschlossen (denn unsere Praktikanten haben alle beschlagnahmten Unterlagen abholen sollen). Thomas war der letzte Manager, der befragt wurde www.finanztreff.de/news/suedkorea-befragt-chef-von-volkswagen-korea-im-abgasskandal: Laut den Staatsanwälten konzentrierten sich ihre Ermittlungen am Ende darauf, "ob der deutsche Manager an der mutmaßlichen Fälschung von Testergebnissen beteiligt war. Thomas Kühl ist seit 2013 für den Import und Vertrieb von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern in Südkorea verantwortlich. Anfang August hatte das Umweltministerium den Wolfsburgern eine Millionenstrafe aufgebrummt und die Zulassung für zahlreiche Modelle entzogen. Ein Sprecher für Volkswagen Korea wollte sich weder zu den Vorwürfen noch zu der Vorladung von Kühl durch die Staatsanwaltschaft äußern. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, es werde vollumfänglich mit den Behörden zusammenarbeiten. Kühl erklärte beim Betreten des Gerichtsgebäudes lediglich, er bedauere die Situation und entschuldigte sich bei den Kunden des Konzerns. Zu den Vorwürfen selbst nahm er keine Stellung."
Foto: "Zeugen-Skizze"
17 Stunden auf einen Plastikstuhl im kleinen Großraumbüro der Staatsanwaltschaft (am 'roten Tisch') waren kein Spass, aber zumindest hatte Thomas das Gefühl, dass er seine Punkte machen konnte und gehört wurde.

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